Eishockey-Team wirbt für örtliches Bordell

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Sponsorgelder sind heutzutage her rar. Der Fussball, insbesondere die Topligen, sind von dieser Problematik eher weniger betroffen, da durch die TV-Vermarktung der Werbeeffekt für die Sponsoren riesig ist. Bei den Topmannschaften stehen die Werbepartner Schlange. In anderen unpopulären Sportarten ist es da schon deutlich schwieriger. 

Am vergangenen Sonntag konnten die Landshut Cannibals endlich mal wieder einen Erfolg verzeichnen. In der zweiten deutschen Eishockey Bundesliga jagte man Crimmitschau mit 6:2 vom Eis. Nach einer längeren Durststrecke konnte man endlich mal wieder wichtige Punkte holen. Für die Sportwetter ist die zweite Bundesliga durchaus interessant, da es hier echte Klassenunterschiede gibt. Man sollte sie auf der Watchlist haben. Hier wird sich die ein oder andere solide Chance finden lassen.

Aber auch geschäftlich konnte man einen Erfolg verzeichnen. Wie das tschechische Internetportal Novincky.cz berichtet, hat das bayerische Eishockeyteam einen neuen Werbepartner gefunden. Die künftigen Trikots werden in der Farbe Knall-Pink sein. Als Werbepartner wird das Logo des örtlichen Bordells Lustra die Brust der Spieler zieren. Allerdings schließt das weitere Werbepartner nahezu aus. Eine Modekette zog ihr Engagement zurück, da man nicht mit in einem Atemzug mit einem Bordell genannt werden möchte.

Jürgen Eichbauer, Sprecher der Landshut Cannibals, freute sich über den Deal: Bordellbetreiber seien anständige Menschen, die auch nur ihre Arbeit tun und Steuern zahlen. Ausserdem wäre Prostitution das älteste Gewerbe der Welt.

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