Sportwettlokale werden immer beliebter bei den Wettkunden. Man ist halt gerne auch in Gesellschaft und schaut sich die Spiele unter Leuten live an. Die Lokale generieren in gut laufende Gegenden teilweise immense Umsätze. Das ruft leider auch immer wieder dunkle Gestalten auf den Plan.
Mittlerweile kann man in Österreich von einer ganzen Serie von Überfällen auf Wettbüros sprechen. Laut Bericht der Niederösterreichischen Nachrichten wurde erst wieder am Sonntag, den 07. Oktober ein Wettbüro überfallen. In der Wiener Neustadt wurde dabei leider sehr brutal vorgegangen. Gegen halb vier Uhr morgens drangen zwei maskierte und bewaffnete Männer in das Wettbüro ein.
Da der Kassierer kein Geld rausrückte, verlor einer der Täter die Nerven und drückte ab. Zum Glück für den Kassierer handelte es sich lediglich um einen Gasrevolver. Der Kassierer kam mit einer leichten Augenreizung davon.
Zeugen gibt es leider zu solch fortgeschrittener Stunde immer wenig. Eine weitere Haupteinnahme der Wettbüros sind die aufgestellten Automaten. Dafür lohnt es sich auch 24 Stunden geöffnet zu haben. Genau das nutzen die Täter aus und schlagen in der Regel immer nach Mitternacht zu. Das Vorgehen ist meistens ähnlich brutal und schnell. Ausser „Geld“ kommt den Tätern nichts über die Lippen. Dieses Vorgehen und die Häufung der Überfälle in der österreichischen Hauptstadt lässt auf organisierte Banden aus Osteuropa schliessen.
Laut Polizei konnte man aufgrund diversen Videomaterials schon einige Täter stellen. Man verlangt aber auch von den Wettbürobetreibern stärkere Sicherheitsmaßnahmen um solchen Überfällen schon präventiv vorzubeugen.
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