Sheldon Adelson lässt spanische Casinos hoffen

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Die Diskussion gibt es fast täglich in jeder Region. Ein neues Einkaufszentrum möchte auf der grünen Wiese eröffnen und die alteingesessenen Geschäftsleute in der Innenstadt fürchten um ihre Existenz. In Spanien sind die Dimensionen um einiges gigantischer. Wie Hochgepokert.com berichtete möchte der Casinomogul Sheldon Adelson aus Las Vegas ein Eurovegas in Madrid, Spanien bauen.

Die Dimensionen sind gigantisch und die Manager der örtlichen Casinos müssten eigentlich vor Existenzängsten gar nicht mehr in den Schlaf kommen. Doch weit gefehlt. Man erhofft sich starke Impulse. Die spanische Regierung macht so ziemlich alles um das Mega-Projekt an Land zu ziehen. Sheldon Adelson ist sich seiner Macht wohl bewusst und ist nicht zimperlich mit seinen Forderungen. Sogar die Verlegung eines Flughafens war im Gespräch. Letztendlich hatte man sich aber auf den Standort Madrid geeinigt. 

Seit 2007 sind die Umsätze in den spanischen Casinos um mehr als 40% zurückgegangen. Einer der Hauptgründe dafür ist, wie im Übrigen auch in Deutschland, das Rauchverbot. Adelson fordert von der spanischen Regierung die teilweise Aussetzung des Rauchverbots für Casinos. Außerdem fordert er die Senkung der Glücksspielsteuer. Sollte er mit seiner Forderung durchkommen, würden halt auch alle anderen Casinos davon profitieren. Und die Regierung hat bereits mehrfach gezeigt, dass sie sich so ziemlich auf jeden Kompromiss einlässt um den Miliardenauftrag und die damit verbundenen mehrere tausend Arbeitsplätze an Land zu ziehen.

Spieler sind ja zudem ein Volk für sich. Sollte sich im Eurovegas der gewünschte Gewinn nicht realisieren lassen, gibt es sicherlich abergläubische Spieler die ihrem Glück etwas unter die Arme greifen wollen und in eines der bestehenden Casinos in der Region wechselt.

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