Unibet Open St. Maarten – Der fabfotos Karibik Blog

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Während Europa friert, läuft zurzeit heiße Pokeraction unter der strahlenden Sonne der Karibik. Endlose Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und Turnierpoker vom Feinsten – Das bietet derzeit die Unibet Open auf der Karibikinsel St. Maarten. Fabulous fabfotos ist vor Ort und schickt euch regelmäßig sonnig-karibische Eindrücke, die coolsten Pokerfotos und Updates zur Pokeraction aus dem Casino. Viel Spaß mit dem fabfotos Karibik Blog.

Poker im Paradies

Kühle Cocktails an der Beach Bar, traumhafte Sonnenuntergänge über dem karibischen Meer, Entspannung am Strand und Pokeraction im Casino. Die paradiesische Kulisse der Karibikinsel St. Maarten lockt gerade zahlreiche Pokerbegeisterte, Sonnenanbeter und Kälteflüchtlinge zur Unibet Open. Schon zum fünften Mal gastiert die Tour in der Karibik und erfreut sich großer Beliebtheit. Kein Wunder bei der einzigartigen Kombination aus exotischer Urlaubsidylle und professionell organisiertem Pokerevent.

Zurzeit laufen noch die Sideevents und Satellites, bevor am Montagabend dann das $1.500 Main Event im „Casino Royale“ startet. Das Casino glitzert und blinkt. Innen ist es angenehm kühl. Das Licht ist schummrig. An der Decke des Turniersaals hängt das Erkennungssymbol der Insel, ein tieffliegendes Flugzeug. An den Tischen entdecke ich einige bekannte Gesichter: WSOP Bracelet-Gewinner und Poker-Globetrotter Dominik Nitsche, Manig Löser, den Veranstalter des Events Thomas Kremser und die Österreicher Erich Kollmann, Alex Teufel und Nikolaus Kovacs. Der Infoscreen zeigt „Event 3: $220 NL Holdem Freezeout“. Ich schaue verwundert zu Turnierüberflieger Dominik und frage ihn warum er ein 200 Dollar Turnier spielt. „Naja, die Flagge halt…“, bekomme ich als Antwort. „Hä, was für eine Flagge?“ „Naja die Flagge von St. Maarten…beim Hendon Mob Eintrag“. Den Satz sollte ich im Laufe meines Aufenthalts in der Karibik noch des Öfteren aus Spielermündern hören. Die Flagge. Cashes bei möglichst vielen und exotischen Turnierstopps. Ehrgeizig und freudig gepflegtes Hobby der modernen around the world Turnier Reisenden.

Im Tiefflug

Das „Casino Royale“ ist nicht weit vom Strand entfernt. Nicht einmal 500 Meter sind es bis zum berühmten Maho Beach mit den tieffliegenden Flugzeugen. Der Princess Juliana International Airport auf St. Maarten gilt als zweitgefährlichster Flughafen der Welt. Von Touristen geliebt, von Piloten gefürchtet. Wer hier landen möchte, muss eine spezielle Schulung nachweisen, um die anspruchsvolle Landung auf der kurzen Landefläche nur wenige Meter über dem Strand zu meistern. Am Strand bieten sich dem Zuschauer spektakuläre Bilder. Riesige Flugzeuge im Tiefflug über die Köpfe hinweg.

Beim Landen springen die Touristen synchron und um die Wette fürs neue Facebook Profilbild. Bei den Starts der Jets krallen sie sich am Zaun fest, um vom Sturm der Turbinen nicht ins Meer geweht zu werden. Nicht immer gelingt dies. Es drönt. Die Triebwerke schicken Windböen von immenser Kraft. Der Sand peitscht einem entgegen, die Sandkörner prasseln auf die Haut und stechen wie Nadelstiche. Jeder unterschätzt das. Jeder! Und dabei steht es groß geschrieben auf den Warnschildern am Rande des Rollfeldes: „Jet blast of departing an arriving aircraft can cause severe physical harm resulting in extreme bodily harm and/or death.“ Aber Jeder will es selbst erleben, am eigenen Leib erfahren. Bei den meisten bleibt es bei diesem einen Mal.

Karibik

Die Sonne geht früh unter. Um diese Jahreszeit gegen 18 Uhr. Dann erwacht die Insel und überwindet temporär die ihr so typische Trägheit. Überall leuchtet, funkelt, strahlt, tanzt, lacht, singt es. Die Luft ist angenehmer als in der Mittagshitze und erfüllt sich rasch mit Karibik-Klängen, Essensduft und milder Meeresluft. Das Hotel Buffet wird an den Strand verlegt und der Abend mündet in eine Strandparty. Der DJ spielt Jay-Z, Bob Marley, gefolgt von Celine Dion. Nebenbei nimmt er die Wetteinsätze für das Krabbenwettrennen entgegen. Nach 3 Vorrunden steht der Sieger fest. Der kleine spanische Junge mit roter Baseballcap freut sich wie ein Schneekönig. Krabbe 19 (seine Glückszahl), auf die er gesetzt hatte, hat gewonnen. Der DJ spielt „We are the Champions“. Auch wenn der Junge nur einer ist. Der abendliche karibische Regen und Sturm verwandelt in Sekunden das Buffet und die Strandparty in eine Poollandschaft. Die Rentner flüchten ins Trockene, rennen ungestüm und unbeholfen, mit Angst in den Augen, ihre neu erworbene Duty-free Designertasche schon vom Regen zerstört sehend ins Trockene.

Im Casino ist es auch trocken. Und kühl. Das Licht ist gedämpft, die Chips klackern rhythmisch regelmäßig. Dominik Nitsche kämpft weiter für die Flagge von St. Maarten. Alles Gute! Cheers.

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