Eines vorweg, unser Kolumnist Götz Schrage hat sein Ziel nicht erreicht. 82 Teilnehmer beim Bounty-Turnier „Götz and the Girls“ waren dann doch deutlich zu viele Gegner. Trotz intensivem MTT-Coaching durch Alex Meidinger reichte es gerade zu einem mageren 17. Platz. Die vollmundige Ankündigung: „Ziemlich wahrscheinlich gewinne ich das Turnier und dann spende ich das gewonnene Geld einem guten Zweck und investiere ich in ein funktionierendes Rechtschreibprogramm“ wurde nicht umgesetzt.
Abgesehen davon, war das Turnier ein voller Erfolg. Alexis San und Stefanie Mucha sorgten für die optischen Qualitäten und Hochgepokert.com Kolumnist Götz Schrage benahm sich für seine Verhältnisse tadellos, wenn man von den üblichen Diskussionen mit der Gastronomie einmal absieht. Das garantierte Preisgeld von €2000 wurde mit Leichtigkeit übertroffen. Unter den illustren Besuchern Prominenz aus dem Nacht- und Boxgeschäft. Gogi Knezevic, Boxweltmeister im Mittelgewicht, Theodor Böhm Box-Promotor und Peter Laskaris, Manager des Laufhaus Red Rooms, ließen es sich nehmen, persönlich vorbeizuschauen. Auch Johnny Montana, der das letzte Bountyturnier mit Stargast Sabrina Cat gewonnen hatte, versuchte sein Bestes, um diesen Erfolg zu wiederholen. Ferner gesichtet, Kollegen aus der Medienbranche wie Stefan Roboch vom PokerMagazin, Toni Dobroswky vom Pokerklub „Pokus“ und viele mehr. Das ganze wie immer mit Bravour organisiert von Harry Pfingstl. – Am Finaltisch weit nach Mitternacht dann auffällig viele „FROGS“ (Friends of Götz Schrage – Copyright: Christoph Riedmann von Pokerpanorma.com). Jimmy Peru aka Jimmy King konnte das Turnier gewinnen, vor Albert Sackl. Entgegen anders lautenden Befürchtungen, gingen lediglich die beiden hübschen Mädchen unter die berüchtigte Gelddusche des Concord LugnerCity. Die Bountyprämie auf unseren Hochgepokert.com Kolumnisten gewann Michael Haas und durfte sich über €100 Extraprämie und eine edle Zigarre – neben dem siebten Platz – freuen. Alles in allem ein gelungenes Event. Auf das tatsächlich funktionierende Rechtschreibprogramm müssen die geschätzten Leser allerdings noch eine Weile warten und dafür entschuldige ich mich im Namen der Redaktion.
K. Martzen.
Fotoquelle: virtualnights.com