Der zweite Platz bei den Irish Open 2010 bescherte Paul Carr einen Geldsegen von €312.600. Davor und danach war es ruhig um den gebürtigen Iren. Bis jetzt. Nun taucht Carr wieder in den Schlagzeilen auf. Er hat Probleme mit der Justiz.
Gegenstand der Unstimmigkeiten mit den Behörden sind €36.000, welche im Jahr 2011 von der irischen Polizei in der Wohnung seines Freundes Jason Ahern beschlagnahmt wurden. Nachdem Beamten im Rahmen einer Hausdurchsuchung vergeblich nach Drogen gesucht hatten, stellten sie das Geld sicher und behaupteten, die €36k entstammen kriminellen Machenschaften.
Carr hingegen verwies darauf, dass das Geld Teil seines Pokergewinnes von den Irish Open 2010 ist. Carr belegte damals den zweiten Rang beim Main Event und cashte dafür €312.600. Einmal entschied das zuständige Gericht bereits über diesen Fall, jedoch zu Ungunsten des Iren. Nun startet er einen weiteren Anlauf, um das Geld zurückzuholen. Die damaligen Veranstalter rund um Paddy Poker wurden ebenfalls in diese Angelegenheit involviert und sollen für Carr aussagen.
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