Viele Spieler bringen immer wieder ein iPad, etwas zu lesen oder sonstige Dinge mit Unterhaltungswert an die Pokertische. Das Livegame ist dem ein oder anderen Onlinegriner zu langwierig, besonders wenn eine Hand rund 15 Minuten andauert. Kommt bald die „Shot Clock“?
Viele Spieler wie Tom Dwan sind Befürworter einer Shot Clock. Dadurch haben die Spieler eine begrenzte Entscheidungszeit und das Livegame soll actionreicher und schneller vonstattengehen. Doch bislang wurde diese Option von den einzelnen Turnierveranstaltern nicht berücksichtigt. Jetzt wurde der Ruf nach einer Shotclock lauter. Grund dafür war folgende Hand zwischen Vanessa Rousso und Tim Reilly an Tag 1a der EPT Deauville. Die gesamte Hand dauerte über 15 Minuten und im Schnitt wären so vier Hände in der Stunde gespielt worden.
Bei der Shot Clock gehen die Meinungen auseinander. Denn Gegner der Shot Clock behaupten, sie nehme die Spannung, die in einer Hand (siehe Rousso Video) entstehen kann. Des Weiteren könnte man durch zu schnelles Handeln große Fehlentscheidungen treffen.