Detlef Brose, Direktor des Grand Casino Baden, freut sich: «Es gibt kaum etwas Schöneres, als wenn im Spielsaal ein grosser Jackpot fällt. Das ist Gänsehaut pur.» Schliesslich spielen viele Gäste genau deshalb an den Slotmachines, weil sie auf einen der Jackpots spekulieren.
Schon sechs Jackpots sind im Mai 2013 in Baden gefallen, davon vier über das letzte Wochenende quasi «in Serie». Eine Marketing-Maschine des Grand Casino Baden? «Auch wenn es so aussehen mag, definitiv nicht», sagt Brose: «Die Jackpot-Systeme werden von den Behörden abgenommen und funktionieren ausserhalb unseres Einflussbereichs.» Das gilt auch für den Zeitpunkt: Drei der vier Jackpots fielen am Abend zwischen 19:00 Uhr und 21:00 Uhr, einer am frühen Morgen um 04:20 Uhr.
Los ging’s am Freitag, als an einem «Hot Spot Platinum 5»-Automat der «Lucky 14» fiel: CHF 23.852.- konnte sich ein Gast gutschreiben lassen. Schon am Tag darauf fiel der «Züri Jackpot» – und CHF 40.235.- wurden zur Auszahlung fällig. Am Sonntag schliesslich fiel der Gold Jackpot – und ein Kilogramm reines Gold wechselte den Besitzer. Der Höhepunkt dann aber am Montag: An der «Grand Roulette»-Maschine Nr. 143 fiel der «Baden Jackpot» bei einem Stand von CHF 136.645.-. Der Gewinner ist ein Stammgast des Grand Casino Baden und stammt aus dem Grossraum Zürich.
Geht es nun so weiter? Oder dauert’s jetzt doppelt so lange, bis wieder ein Jackpot fällt, weil alle aufs Mal geleert wurden? «Das kann niemand sagen», erklärt Detlef Brose. Hinter den Jackpots steckt eine aufwändige Informatiklösung, auf die keiner im Casino Einfluss hat. «Deshalb heisst es Glücksspiel: Das Glück kann jeden Gast an jeder der angeschlossenen Maschinen treffen.»
Der höchste je gefallene Jackpot im Grand Casino Baden geht übrigens zurück ins Jahr 2007: Damals holte ein Gast sage und schreibe CHF 4.9 Mio ab. Am 11. März fiel damals der «Swiss»-Jackpot, bezeichnenderweise an einem Automaten des Typs «Money».
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