Während die Spieler weiterhin auf die Auszahlung ihrer Full-Tilt Guthaben am 16. September hoffen, wurde nun eine E-Mail veröffentlicht, die angeblich von der City Garden Group stammt. In dieser Mail heißt es, dass insgesamt sechs Gruppen an Spielern auf ihre Guthaben verzichten müssen, darunter auch das Team Pro und ehemalige Teilhaber.
Die City Garden Group wurde vom US Departement of Justice mit der Aufsicht über den Rückzahlungsprozess der Spielergelder beauftragt. In der nun veröffentlichten E-Mail steht geschrieben, dass sechs Gruppen an Spielern die Gelder auf ihren Accounts nicht zurückbekommen werden. Es handelt sich um folgende Personen:
-Derzeitige oder frühere Angestellte von Full Tilt Poker und alle seiner vergangenen oder derzeitigen Affiliates
-Derzeitige oder frühere Verkäufer von FTP-Anteilen, die bezahlte Accounts besaßen
-Derzeitige oder frühere Shareholder von FTP, Tiltware LLC, Kolyma Corp A.V.V., Pocket Kings Ltd., Pocket Kings Consulting Ltd., Vantage Ltd., Ranston Ltd., Mail Media Ltd., or Full Tilt Poker Ltd.
-Derzeitige oder frühere Direktoren der oben aufgelisteten Firmen sowie deren derzeitige oder frühere Affiliates
-Derzeitige oder frühere Team Full Tilt Spieler
-Jede Person, die durch kriminelle Handlungen zum Black Friday beigetragen hat
Dass Ray Bitar, Chris Ferguson und Co ihre Anteile nicht zurückerhalten werden, ist erfreulich. Warum Team Pros allerdings für das Versagen der Vorstände haften sollen, ist ungeklärt. Ebenfalls unsicher ist ob sich die Strafe nur auf die Red Pros oder aufs gesamte Team Full Tilt bezieht – dies wären über 200 Spieler. Mit den Inhalten der Mail konfrontiert, gab die City Garden Group keine Stellungnahme.
Sollte es diesbezüglich neues geben, so werden wir schnellstmöglich darüber berichten.