Geldwäsche Konferenz mit Black Friday Whistleblower

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Die Whistleblower (Enthüller) dieser Welt geben für die Allgemeinheit wichtige Informationen aus einem geheimen oder geschützten Zusammenhang an die Öffentlichkeit. Bestes Beispiel ist hier natürlich Edward Snowden, der die Überwachungsaffäre der NSA veröffentlichte. Meist werden sie in der Öffentlichkeit positiv aufgenommen, doch in inneren Kreisen zählen sie zu den sogenannten „Nestbeschmutzern“. So auch Cathy Scharf im Falle des Black Friday. 

Die meisten Leser werden von Cathy Scharf im Zusammenhang mit dem Black Friday noch nie etwas gehört haben. Da waren mit Chad Elie, Daniel Tzvetkoff oder John Campos bereits ganz andere Namen im Spiel. Doch auch Cathy Scharf spielte eine erhebliche Rolle für den Black Friday. Die Mitarbeiterin der SunFirst Bank in Utah verriet allerdings ihre Chefs an das DoJ. Chad Elie musste 5 Monate ins Gefängnis, John Campos blieben drei Monate nicht erspart. 

Jetzt sprach die in Amerika als Heldin angesehene Cathy Scharf auf einer Geldwäsche Konferenz in Las Vegas über die Vorfälle. Über $200.000.000 hätte die Bank für PokerStars und FullTilt Poker verarbeitet. Ihr wurde mittgeteilt, dass die Bank auf die illegalen Geschäfte angewiesen sei. Sie wurde dann von korrupten Strafverteidigern mit Inhaftierung bedroht, sollte sie von den Geschäften erzählen. Schlussendlich entschied sie sich für eine Zusammenarbeit mit dem DoJ. In ihren Ausführungen behauptete sie weiter, dass noch weitere Banken sicherlich mit Offshore-Gaming Operator zusammenarbeiten, da diese auf Einlagen angewiesen sind.

Die Anwesenden Gäste der Konferenz gratulierten der Whistleblowerin zu ihrer Tapferkeit. Den kompletten Bericht findet ihr hier.

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