Achtung Spoileralarm: Wer die neuste Folge von Breaking Bad noch nicht gesehen hat, sollte am besten nicht weiterlesen. Für alle anderen: Der namenlose Staubsaugergeschäft-Besitzer, der am Sonntag seinen Premieren-Auftritt hatte, bekam die Rolle anscheinend durch Verbindungen, die durch eine Pokerrunde entstanden.
Dass in den letzten beiden Folgen von Breaking Bad tatsächlich noch ein neuer Charakter eingeführt wurde, kam selbst für Hardcore-Fans der Serie überraschend. Robert Forster, der in der Serie Walter White und Saul Goodman gegen gutes Geld beim Untertauchen behilflich war, hatte nicht einmal seinen Angehörigen von der Rolle erzählt: „Ich bestieg ein Flugzeug mit unbekanntem Ziel. Nicht mal meine Tochter, die sonst alles weiß was ich mache, wusste wo ich genau bin“, so Forster zum Hollywood Reporter.
Die Producer der Show, Vince Gilligan und Peter Gould, hatten Gerüchten zufolge auf Anraten von Hauptdarsteller Bryan Cranston die Fühler nach Forster ausgestreckt: Cranston kennt den zweiundsiebzigjährigen aus einer privaten Pokerrunde. „Jeden Mittwoch gibt es eine kleine Schauspieler-Pokerrunde. [Es][muss][eine][Liste][geben], mit etwa 100 Akteuren. Man kommt mit sieben oder acht Spielern, macht Witze und hat einfach Spaß. Wir alle wussten Bescheid, als [Cranston] und die Show anliefen.“ Wie man auf diese Liste kommt, was die Stakes sind und wo die Runden stattfinden konnten wir leider nicht erfahren.
