Fake-Accounts sollen Spielerpooltrennung auf PartyPoker umgangen haben

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Bereits im März diesen Jahres wurde in einer offziellen Stellungnahme bekannt, dass PartyPoker den Versuch startete, ihren Spielerpool nach Skill-Level und Entwicklungsstand zu segmentieren. Dadurch würde man künstlich in die Spieldynamik an den Tischen eingreifen. Regulars und Winning Player hätten so keinen Zugriff mehr auf Cashgame-Tische, an denen Anfänger und schlechtere Spieler abgeschottet unter sich spielen. Dabei bleibe mindestens ein 6-Max-Tisch sowie ein Full-Ring-Tisch auf den Low- und Midstakes für konstante Winning-Player in der PartyPoker-Lobby unsichtbar.

Seit kurzem machen nun im 2+2 Forum einige Posts darauf aufmerksam, dass diese Spielerpooltrennung von einigen rumänischen und ungarischen Fake-Accounts umgangen werde. Ein Forum-Member gibt an, dass er alle Nicknames der „unsichtbaren Tische“ auf der Seite von Pokertableratings.com nachgeschaut habe und sich demnach unter den vielen schlechten Spielern auch ein paar sehr gute Spieler befinden würden. Er vermutet, dass ein paar rumänische und ungarische Spieler durch eine nicht-bekannte Masche an alte Microstakes-Accounts gelangen, um dann unter falscher Deckung profitable Sessions zu spielen. Es bestehe die Möglichkeit, dass diese Spieler bestehende Accounts von Losing-Players kaufen, um nach einer erfolgreichen Session erneut auf die versteckten Spielerpools zugreifen zu können.

Einige Spieler haben sich bereits zusammengetan und PartyPoker mit den Vorwürfen konfrontiert. Die Spieler haben ebenfalls ihren Unmut über das System der Spielerpooltrennung im Allgemeinen kundgetan. Es bleibt abzuwarten, wann die nächste Stellungnahme seitens PartyPoker erscheint und ob sich die Vermutungen als wahr herausstellen.

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