Die PartyPoker Premier League Ausgabe VII ist beendet. Sorel Mizzi gewinnt den Titel und stolze €400.000. Jetzt wartet die WPT Montreal auf ihre Spieler.
Seit vergangenen Mittwoch, den 20. November, läuft die siebte Auflage der Party Poker Premier League im Playground Poker Club in Montreal. Das 125.000-Dollar-Event, an welchem 12 der weltbesten Pokerspieler eingeladen wurden, findet kurz vor dem $3.500 + $350 WPT Montreal Event statt, das wiederum von 29. November bis 5. Dezember von Partypoker veranstaltet wird.
Bevor es an den Final Table ging, stand noch eine Heads-Up Entscheidung aus. Scott Seiver spielte gegen Jonathan Duhamel um das letzte Ticket für das Finale. Im Best-of-three Modus gewann Seiver das erste Heads-Up, nachdem er mit gegen die Oberhand behielt. Doch das zweite Match ging an Duhamel, der auf einem Flop mit gegen in den Showdown ging. Das Board änderte nichts mehr und so kam es zum letzten Duell. Dies entschied dann wieder Scott Seiver für sich, der mit gegen Duhamels gewann. Somit stand Scott Seiver als letzter Teilnehmer am Final Table fest, der wie folgt besetzt war:
Dan Coleman – 370.000
Jeff Gross – 370.000
Sorel Mizzi – 330.000
Brian Rast 310.000
Jason Koon – 290.000
Scott Seiver – 250.000
Der Sieger sollte $400.000 erhalten und $40.000 waren bereits sicher. Den sechsten Platz nahm Brian Rast ein, der bitter mit Kings gegen Ace-King von Dan Coleman verlor. Dieser machte Runner-Runner Flush und avancierte sich zum absoluten Chipleader. Zwischenzeitlich hatte er genauso viele Chips vor sich stehen, wie die restlichen vier Spieler zusammen.
Danach musste Jason Koon an die Rail. Sorel Mizzi eröffnete den Pot auf 2BB mit und Koon verteidigte mit den Big Blind. Der Flop kam mit und beide stellten ihre Chips in die Mitte. Am Turn erschien die Straight für Mizzi und der River brachte nicht das Full House für Koon. Dieser durfte sich über $60.000 freuen. Zwei Hände später ging Scott Seiver nach Hause. Mit einem gefloppten Pair of Aces ging es gegen das Set Zehner von Dan Coleman an die Rail.
Coleman, der bislang fast jeden Showdown gewann, musste allerdings auf Rang 3 die Segel streichen. Mit lief er in die Kings von Sorel Mizzi und das Board blankte. Im Heads-Up hatte Sorel Mizzi gegen Jeff Gross einen 9:1 Chiplead, doch Gross verdoppelte mehrfach und konnte zwischenzeitlich die Führung übernehmen. Schlussendlich wendete sich erneut das Blatt und in der finalen Hand floppte er mit gegen eine und somit ging zum ersten Mal der Premier League Titel in Kanada an einen Kanadier.
Payouts
1st – Sorel Mizzi – $400.000
2nd – Jeff Gross – $200.000
3rd – Dan Colman – $120.000
4th – Scott Seiver – $80.000
5th – Jason Koon – $60.000
6th – Brian Rast – $40.000
Pro Punkt in den einzelnen Heats des $125.000 Buy-In Events gab es ebenfalls $2.000. Somit ergab sich folgender Endstand:
Place | Player | Prize |
1 | Sorel Mizzi | $466,000 |
2 | Jeff Gross | $274,000 |
3 | Dan Colman | $194,000 |
4 | Scott Seiver | $130,000 |
5 | Jason Koon | $118,000 |
6 | Brian Rast | $102,000 |
7 | Jonathan Duhamel | $52,000 |
8 | Daniel Cates | $48,000 |
9 | Antonio Esfandiari | $40,000 |
10 | Phil Laak | $38,000 |
11 | Dan Shak | $20,000 |
12 | Vanessa Selbst | $18,000 |