Das „Big Game“ in Macau sorgt immer wieder für viel Furore und Gesprächsstoff in der Pokerszene. Doch die beteiligten Highroller, Pokerpros und Geschäftsleute halten sich eher bedeckt, was die Informationen über die schwindelerregenden Cash Games in der asiatischen Zockermetropole angeht. Doch dies änderte sich gestern, als Tom Hall im 2+2 Forum spannende Details verriet.
Hall berichtet dort, dass das Big Game mittlerweile seit fast drei Jahren in Macau läuft, außer wenn zu viele Highroller bei anderen großen Events sind. „Die Atmosphäre ist freundlich und spaßig am Tisch“, so beschreibt Hall die Games. „Ich habe einige kranke River Bluffs gesehen als Spieler $700.000 bis $800.000 setzten und zur Erheiterung des restlichen Tisches gefoldet wurde.“
Die Summen am Tisch sollen laut Hall dabei oft in schwindelerregende Höhen steigen. Als er am Big Game teilnahm, sollen sich bis zu $20 Millionen im Spiel befunden haben bei Blinds von $4.000/$8.000.
Weiterhin schreibt er, dass die Blinds davor sogar bis auf $12.500/$25.000 gestiegen waren und jeder Spieler mit einem Minimumstack von $1 Million am Tisch saß. Hall verrät ebenfalls, dass es dabei zu einer gigantischen Hand gekommen sei, bei der am Ende ein Pot von 40 Millionen Hong Kong Dollar (umgerechnet circa 5.1 Millionen US Dollar) zusammenkam. Die Hand endete laut Hall jedoch mit einer Teilung, da beide Spieler Ass-Zehn hielten. Seinen Post beendete Hall mit einem Foto, das die riesigen Summen der Spieler am Tisch zeigt.
