Aus Australien erreicht uns mal wieder eine verrückte Story rund um Drogen und Poker. Drei Kanadier hatten sich als Pokerspieler „getarnt“ und an einem Turnier im Crown Casino teilgenommen, als Teil eines vermasselten Fluchtplans, nachdem die Errichtung eines Drogenrings schief gegangen war.
Wie die Herald Sun berichtet, haben sich die Angeklagten vor Gericht schuldig bekannt, eine große Menge an Drogen zum Verkauf hergestellt zu haben. Die drei Männer könnte eine lebenslange Haftstrafe erwarten. Die falschen Pokerspieler wurden 2012 im Casino verhaftet, als sie anscheinend ihre Drogenhandel-Pläne über Bord geworfen hatten und gerade ihre Flucht aus Australien vorbereiteten. Sie hatten bedenken, dass die Polizei oder rivalisierende Drogendealer Wind von ihren Plänen bekommen haben könnten. Wie berichtet wird, sollen sie sich daher vorübergehend als pokerspielende Touristen „getarnt“ haben um dann im richtigen Moment das Land zu verlassen.
Nach der Durchsuchung eines Lagerraums und der Wohnung eines Angeklagten, fanden die Beamten Material zum Herstellen von Drogen. Die drei Männer sollen geplant haben, eine große Menge an Methamphetamin und andere Substanzen herzustellen.
Trotz ihres Schuldeingeständnisses droht ihnen dennoch eine lebenslange Haftstrafe.