Es gibt Bad Beats und richtig schlimme Bad Beats. Was Jean-Robert Bellande passiert ist gehört sicherlich zur Kategorie der ganz besonderen Niederlagen, wie man auf dem Foto erkennen kann. Obwohl er mit dem Flush gegen das Set vorn war und der River drei Mal gedealt wurde, verlor er alle drei Runden und damit den gesamten Pot.
Für Jean-Robert Bellande läuft es einfach nicht, wie er uns mit einem Foto auf Twitter mitteilte. Im Ivey’s Room des Aria in Las Vegas spielten sich Szenen ab, die man so auch nur selten am Cash Game Tisch erlebt. Bellande hielt Queen-Jack suited und floppte den Flush. Sein Gegner hielt Bottom Set mit Pocket Fives und nach dem Turn war schon jede Menge Geld in der Mitte, sicherlich über $100.000. Nach einer Blank auf dem Turn geht alles Geld in die Mitte und die beiden Spieler einigen sich darauf, den River drei Mal dealen zu lassen. Und tatsächlich verliert Bellande alle drei Durchgänge und damit den gesamten Pot.
Beim ersten Mal kommt eine weitere Acht auf dem River zum Full House seines Gegners. Beim zweiten Mal wird eine weitere Fünf für Quads gedealt und beim dritten Durchgang kommt wieder eine Acht und damit ging der gesamte Pot an Bellandes Gegner.
Auf Twitter postete der Unglücksrabe ein Beweisfoto vom Mega-Bad-Beat mit dem Kommentar: „Just whined to a friend how my summer couldn’t possibly get any worse… Then this happened last night #brokestandard“
Niemand will Bad Beat Stories hören. Doch dieser einzigartige Tripel-Beat ist durchaus unterhaltsam.