Brasilien trauerte um seinen Superstar Neymar, der verletzungsbedingt gegen Deutschland nicht auflaufen konnte. Er musste die historische Pleite seiner Mannschaft vom TV aus mitverfolgen. Doch laut der Bild Zeitung soll Neymar lieber Poker gespielt haben.
Wie die brasilianische Zeitung „UOL Esporte“ berichtet, hatte sich Neymar in das Haus seiner Eltern in Guaruja zurückgezogen um dort das Spiel zu sehen. Neymar weinte zu Beginn des Halbfinal Spiels. Da standen seine Jungs auf dem Platz und bei der Hymne hielten sie sein Trikot hoch. Ein überwältigendes Gefühl für den Superstar. Noch war die Welt einigermaßen in Ordnung. Doch nur 30 Minuten später stand es bereits 0:5 und die Messe war gelesen. Die historische Pleite soll Neymar zur Weißglut getrieben haben. Nach der Halbzeit sagte er zu seinen Freunden: „Fickt euch, ich will das nicht mehr sehen! Wir spielen jetzt Poker!“
Nach dem brutalen Foul von Juan Zúñiga im Viertelfinal Spiel gegen Kolumbien musste Neymar ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bei der gestrigen Pressekonferenz kamen ihm die Tränen. „Natürlich schmerzt es, es wird für sehr lange Zeit schmerzen, aber es wird auch vorübergehen“. Zum Foul von Zúñiga hakte er nochmals nach: „Wenn er mich zwei Zentimeter weiter in der Mitte getroffen hätte, dann könnte ich heute im Rollstuhl sitzen. Alle, die was vom Fußball verstehen, wissen, dass so ein Foul nicht normal ist.“