Erstmals seit Monaten befinden sich die deutschen Pokerspieler beim GPI auf dem Sinkflug. Kein deutschsprachiger Spieler in den Top100 konnte sich verbessern. Ole Schemion befindet sich weiter auf Rang 2 hinter Dan Smith.
Durch ein starkes WSOP Ergebnis und einem sehr guten 20. Platz beim Main Event der WSOP schnappte sich Dan Smith vor rund 14 Tagen die Pole Position des Global Poker Index. Bereits Ende 2012 war er Führender, musste sich dann aber Marvin Rettenmaier geschlagen geben. Nun führt er mit 0,85 Punkten vor Ole Schemion.
Neben Schemion verteidigte einzig Domink Nitsche (Rang 49) seinen Rang. Für die anderen deutschsprachigen Spieler ging es weiter bergab. So fiel Philipp Gruissem auf Rang 19, Thomas Mühlöcker auf Rang 26 und Marvin Rettenmaier, einst an der Spitze auf Rang 30. Auch Martin Finger, Ismael Bojang, George Danzer und Jonas Lauck verloren einige Plätze. Igor Kurganov, Fabian Quoss, Heinz Kamutzki und Manig Loeser sind in den Top 100 nicht mehr vertreten.