Die Österreichischen Lotterien luden vom 25. bis 27. Juli zur traditionellen Edelweiß-Bergtour, die jährlich mit der Intention stattfindet, auf die Leistungen der Österreichischen Bergrettung aufmerksam zu machen. Auf dem Programm stand heuer das Erklimmen des Großglockners mit seinen 3.798 m. Allen voran kämpfte sich das Lotterien-Führungsduo Dr. Karl Stoss und DI Friedrich Stickler durch die einzigartige Gebirgswelt der Hohen Tauern, gefolgt von einer rund 50köpfigen Gruppe aus Geschäftsfreunden und –partnern der Casinos Austria & Österreichische Lotterien Gruppe.
Dem Ruf der Lotterien, gemeinsam mit Bergfex Peter Habeler und Vertretern der Bergrettung, wie ÖBRV-Präsident Franz Lindenberg zu wandern, zu klettern und in der Hütte zu verweilen, folgten zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Sport, darunter Paralympics-Präsidentin Maria Rauch-Kallat sowie Skilegende Annemarie Moser-Pröll.
Auf 1.920 Meter startete die Gruppe beim „Lucknerhaus“ ihre Tour durch die eindrucksvolle landschaftliche Vielfalt von Almwiesen, Bergwäldern, mächtigen Felsen und ewigem Eis in Richtung Stüdlhütte. Bereits diese erste Etappe erwies sich für manche als harte Herausforderung, doch die ausgezeichnete regionale Küche und das heimelige Ambiente der auf 2.802 Meter gelegenen Hütte machte die Strapazen rasch vergessen.
Im Zuge des Aufstiegs zur höchsten Schutzhütte Österreichs, der Erzherzog-Johann-Hütte auf 3.454 Meter, wurde den TeilnehmerInnen die Urgewalt der Natur deutlich bewusst. Größe und Macht des Gebirges wurden spürbar, die Faszination des ewigen Eises war überwältigend, und mit Demut wurden viele auch der Gefahren gewahr.
Genau darin liegt die Absicht der Lotterien-Bergtour, wie Generaldirektor Karl Stoss hervorhob: „Sieg und Niederlage liegen im Gebirge extrem nah beieinander. Es kann manchmal so schnell gehen, im Bruchteil einer Sekunde kann eine schöne Wanderung zu einem schmalen Grat zwischen Leben und Tod werden. Daher habe ich größte Achtung vor der Leistung der Österreichischen Bergrettung, die Tag für Tag alles gibt, um andere aus größter Not zu bergen“. Es sei den Österreichischen Lotterien besonders wichtig, eine Organisation mit lebensrettenden Aufgaben nachhaltig zu unterstützen.
Daher wurden im Rahmen der Lotterien-Unterstützung 15.000 Euro von den Österreichischen Lotterien an die Österreichische Bergrettung überwiesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlossen sich dem Vorbild der Lotterien an und spendeten anlässlich der Bergtour ebenfalls rund 10.000 Euro.
Die Spende von 10.000 Euro ist ein weiterer Meilenstein in der langjährigen Partnerschaft der Österreichischen Lotterien mit der Österreichischen Bergrettung. Seit mehr als 20 Jahren gelten die Lotterien als einer ihrer wichtigsten privaten Förderer, alljährlich wird ein namhafter Betrag für die Anschaffung von Geräten, für Ausbildung der Bergretter und sonstige Notwendigkeiten des harten Alltags im Gebirge zur Verfügung gestellt.
Wie Spendengelder verwendet werden, demonstrierte ÖBRV-Präsident Franz Lindenberg eindrucksvoll bei der Darstellung einer Rettungsaktion am Großglockner, bei der selbst erfahrene Bergretter über sich hinaus gewachsen waren. „Nur gute Ausbildung, modernes Gerät und umfangreiche Erfahrung ermöglichen Rettungseinsätze wie z.B. hier am Großglockner. Die langjährige Partnerschaft mit Lotterien & Casinos Austria ist eine großartige Unterstützung für uns. Dadurch wird Menschen in extremen Notsituationen geholfen!“ so Lindenberg über die Kooperation mit den Österreichischen Lotterien.
Der Gipfelsturm zum „Kaiserkreuz“ am Sonntag über das „Glocknerleitl“ war für die TeilnehmerInnen ein ebenso herausforderndes wie eindrucksvolles Erlebnis und gleichzeitig krönender Abschluss der Lotterien-Bergtour 2014.
Rückfragehinweis:
Österreichische Lotterien
Gerlinde Wohlauf
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