WSOP Runner-up Felix Stephensen muss $2.5 Millionen Steuern zahlen

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Heftiger Bad Beat für Felix Stephensen. Doch dieses Mal ausnahmsweise nicht durch Gegenspieler, sondern durch das Finanzamt. Wie es aussieht, muss der WSOP Main Event Runner-up 50% seines Gewinns, also $2.5 Millionen an den norwegischen Staat zahlen.

Stephensen wird nun scheinbar ordentlich zur Kasse gebeten, obwohl er extra seit zweieinhalb Jahren in London lebt, um damit von der norwegischen Steuer verschont zu bleiben. Denn in Großbritannien werden keine Steuern auf Glücksspieleinkommen erhoben.

Doch die norwegischen Gesetzgeber sehen das anders. Und dabei kommt es für Stephensen gleich doppelt dick, denn er muss nicht nur die regulären 27% Steuerrate zahlen sondern noch 23.4% zusätzlich, denn Norwegen stuft Pokerspieler als Selbstständige ein.

Daher muss der Norweger nun wohl exakt 50.4% seines $5.145.968 Preisgeldes versteuern, was über $2.5 Millionen wären. Die „Flucht“ nach London kommt ihm in diesem Fall auch nicht zu Hilfe, denn er hätte mindestens drei Jahre im Ausland leben müssen, um von der norwegischen Steuer befreit zu sein. WSOP Champion Martin Jacobson hingegen darf seine gesamten $10 Millionen behalten, denn er lebt bereits lang genug in London.

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