Der PokerStars World Cup of Poker ist Geschichte. Bereits am vergangenen Wochende fand das Finale statt. „minnie2354“ aus Spanien konnte in einem rasanten Heads-Up, „scottycel“ aus Kanada in die Knie zwingen. Leider gab es erstmals in der Geschichte des prestigeträchtigen Events kein echtes Geld zu gewinnen. Neben dem Titel gab es 64.000.000 Millionen Spielgeldchips, die umgerechnet etwas weniger als $100 wert sind. Insgesamt traten 140 Spieler aus 96 verschiedenen Nationen im Finale gegeneinander an.
Der PokerStars World Cup of Poker war einst ein Highlight in der Turnierszene. Bei der PCA kamen alljährlich die einzelnen Qualifikanten der jeweiligen Länder an die Tische und suchten das Weltmeister-Team. Unter anderem konnte Deutschland 2009 mit Team-Leader Jan Heitmann den Titel holen. Im Laufe der Zeit ersetzten die Super Highroller Events das Format und schnell wurde es nicht mehr im Livestream angeboten.
Nun wich man völlig vom bisherigen Konzept ab. Erstmals in der Geschichte des World Cup, wurden die Finals Online ausgetragen. Es gibt kein Live-Event mehr. Des Weiteren wurde auch kein Geld ausgeschüttet. Da PokerStars wieder zurück auf den amerikanischen Markt möchte, entschied man sich für die Play-Money Variante. So hatten auch die Amerikaner eine Chance auf den Titel. Insgesamt wurden $250.000.000 Spielgeld-Chips verteilt.