Alexandre Dreyfus, Gründer der Global Poker League, veröffentlichte Anfang dieser Woche neue Details über seine innovative Idee Poker in eine Art sportlichen Wettkampf umzusetzen. Seine außergewöhnliche Idee findet laut Dreyfus bereits großen Zuspruch bei möglichen Investoren aus den USA, Großbritannien und China. Geplant ist, die Liga spätestens zum Anfang nächsten Jahres zu starten.
In mehreren ausgewählten großen Turnieren sollen Teams in einer regulären Saison gegeneinander antreten. Die Teams werden in einem Draft System nach amerikanischen Vorbild zusammengestellt und kämpfen bis letztlich nur noch zwei Mannschaften übrig sind, die dann das Finale ausspielen.
Gespräche mit Casinos und Online Pokerräumen sollen bereits im vollen Gange sein. Angeblich sollen weder Kosten auf die Teilnehmer noch auf die Anbieter zukommen. Lediglich die Besitzer der Teams müssen ihre Spieler entsprechend entlohnen. Auf diese Art kann das Projekt natürlich zu einer kostspieligen Angelegenheit werden und bedarf einer beträchtlichen finanziellen Investition. Dreyfus selbst gibt an, dass er und sein Mitarbeiterstab planen insgesamt $4,6 Millionen in dieses Projekt zu investieren. Berichten zufolge gibt es bereits einige interessierte Investoren, die sich dem Projekt anschließen wollen, jedoch dauern die Verhandlungen wohl noch einige Monate an.
Man darf also gespannt sein, ob sich dieses Konzept letztendlich durchsetzen wird.