Nicht nur die neun Finalisten, sondern auch die Finanzbehörden fast aller Finalteilnehmer räumten bei den November Nine kräftig ab.
Wie die amerikanische Website taxabletalk in einem hoch interessanten Artikel berichtet, wandern mehr als 10 Millionen der Preisgelder der neun Finalisten in die Taschen der Steuerbehörden.
Hier eine Aufstellung, wer wie zugegriffen hat:
Preisgeld am Finaltisch | $24.806.976 |
Steuern an den Internal Revenue Service | $8.467.091 |
Steuern an die italienische Steuerbehörde | $525.490 |
Steuern an das Finanzamt von New Jersey | $493.422 |
Steuern an das Finanzamt von Kalifornien | $425.550 |
Steuern an die israelische Steuerbehörde | $326.679 |
Steuern an das Finanzamt von Pennsylvania | $235.879 |
Steuern an das Finanzamt New York | $102.605 |
Steuern an das Finanzamt North Wales | $76.833 |
Steuern gesamt | $10.080.122 |
Unterm Strich kassierten die diversen Finanzbehörden also über 10 Millionen Dollar, das sind fast 43 Prozent der gesamten Preisgelder.
In einer zweiten Graphik sieht man, welche Summen den einzelnen Spielern übrig blieben. Einzig unbeschadet kam Pierre Neuville davon, der pokertechnisch am ehesten der Pechvogel der November Nine war, dafür aber keinerlei Abzüge hat.
Spieler | Vor Steuern | Nach Steuern |
1. Joe McKeehen | $7.683.346 | $4.297.394 |
2. Joshua Beckley | $4.470.896 | $2.389.177 |
3. Neil Blumenfield | $3.398.298 | $1.805.764 |
4. Max Steinberg | $2.615.361 | $1.543.306 |
7. Pierre Neuville | $1.203.293 | $1.203.293 |
5. Ofer Zvi Stern | $1.911.423 | $1.011.317 |
6. Thomas Cannuli | $1.426.283 | $785.996 |
8. Federico Butteroni | $1.097.056 | $571.566 |
9. Patrick Chan | $1.001.020 | $545.614 |
Summe | $24.806.976 | $14.153.427 |
Übrigens greift nicht nur in den USA die Steuerbehörde kräftig zu, auch in Italien und Israel müssen Butteroni und Stern kräftig bluten.
der wahre Gewinner der WSOP 😉
Ohne einen Cent Einsatz und ohne jegliches Risiko…wobei Verluste und Ausgaben wahrscheinlich noch nicht einmal gegengerechnet werden können