Er galt lange Zeit als der beste Spieler der Welt, doch mittlerweile ist Phil Iveys Ruf zumindest an den teuren Tischen im Internet merklich angekratzt.
Seit dem Relaunch von Full Tilt Poker hat der einstige Superstar der Pokerszene online Verluste von knapp 8,8 Millionen Dollar angehäuft – das tut selbst einem Spieler mit einer so stabilen Bankroll wie ihm weh.
Als Polarizing auf Full Tilt verlor er in den letzten vier Jahren rund 6,3 Millionen Dollar, dazu kommen die Verluste auf PokerStars als RaiseOnce, die dieses Jahr fast 2,5 Millionen betragen.
Insgesamt spielte er 343.105 Hände in diesem Zeitraum seit 2012, das ergibt einen Verlust von rund 25 Dollar pro Hand.
Noch ist Ivey weit davon entfernt, ein zweiter Gus Hansen zu werden, der online fast 20 Millionen abspielte und mittlerweile komplett von der Bildfläche verschwunden ist, doch stellt sich natürlich die Frage, ob diese Tendenz ein simpler Downswing oder schlichte Überforderung ist.
Im Streit mit dem Crockfords Casino, bei dem es um 7,8 Millionen Pfund geht, ist Ivey in Berufung gegangen und könnte das Geld als „kleine Auffrischung“ seiner Bankroll sicher gut gebrauchen.
Naja geht so. Wenn man die Stakes berücksichtigt, ist das nicht mal ein Downswing. Er liegt nur ein paar Stacks hinten. Zudem kassiert er live noch dick und bei Shark Cage ist er auch vorne. Also haltet den Ball mal flach.