Der Aufreger der Aussie Millions – Mikel Habb mit dem hässlichen Slowroll

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Mikel Habb
Mikel Habb
Mikel Habb

Heiße Diskussionen löste vergangene Woche eine Hand aus, in der ein gewisser Mikel Habb das tat, was beim Poker zum Verpöntesten überhaupt gehört.

Mit Pocket Königen wartete Habb einige Sekunden, bis er das All-In von Samantha Abernathy callte, und zog dabei eine schaurige Show ab.

In der Fachsprache nennt man das einen waschechten Slowroll, wenn ein Spieler den anderen derart unnötig auf die Folter spannt, und als Zuschauer hofft man immer nur, dass eine solche Aktion bestraft wird.

 

Samantha Abernathy
Samantha Abernathy

Beim Showdown stellte sich der muskelbepackte Habb dann mit dem Victory-Zeichen vor den Tisch und feierte jede Karte. Fast jede. Denn schließlich wurde Star-Kommentator Jason Somerville erhört, der in seinem Live-Kommentar heftig eine Sechs forderte und wie alle anderen Zuschauer ganz schön auf die Folter gespannt wurde.

Am Ende siegte aber die Gerechtigkeit, denn Habb schied auf Platz 23 aus und Somerville jubelte mit einem triumphalen: „Ship it to Mama!“

Hier die ganze Hand noch mal zum Anschauen!

4 KOMMENTARE

  1. Ich sehe hier keinen slowroll. In so einer Turnierphase kann man es sich durchaus überlegen, ob man die zweitbeste!!!! Preflop Hand entsorgt. Gerade wenn „tighte Frauen“ allin gehen.

  2. Sehe ich auch so. Da kann man mal drüber nachdenken. Peinlich wirds erst als er seine King volles Programm abfeiert und dann für dieses Verhalten ausgesuckt wird!

  3. Keinen Slowroll? Erst macht er offensichtlich einen Angleshoot mit KK, als er sagt er wollte gar nicht raisen und tat das aus Versehen…Das hat die Spielerin zusätzlich zu einem All in Move motiviert! Und dann überlegt der Typ noch, obwohl sie ihm in die Falle gegangen ist!! Für mich ist die Hand in der Situation unfoldbar! Ganz schlechter Stil von dem Vollpfosten! …..Aber das Karma hat sich gleich gerächt…;-)

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