Erst seit einigen Tagen ist die Übernahme von bwin.party durch die GVC Holdings abgeschlossen, doch schon jetzt ist zumindest teilweise klar, wohin die Reise gehen soll.
Wie der neue Chef von partypoker, Tom Waters, der eGaming Review mitteilte, „können sich Kunden in einigen Märkten, die zuletzt nicht besetzt waren, wieder anmelden und auf partypoker spielen.“
Zuvor hatte sich partypoker seit 2013 sukzessive aus Märkten zurückgezogen, die als „halblegal“ galten und damit potentielle Probleme vermieden.
GVC scheint also eine neue Offensive zu starten und dabei die bisherige Besänftigungspolitik, was amerikanische Belange im Zusammenhang mit der dortigen Legalisierung betrifft, über Bord zu werfen.
Aktuell kooperiert partypoker mit dem Borgata von Atlantic City, aber da sich der Lizenzierungsprozess in New Jersey derart zäh gestaltet, hat diese Allianz bisher nur wenig gebracht.
In welchen 21 europäischen und amerikanischen Ländern konkret sich partypoker wieder engagieren möchte, wurde nicht bekannt gegeben, offensichtlich aber ist, dass durch die Übernahme ein frischer Wind wehen soll.