DR: Der Rennpferdreporter schreibt heute über:
Das Kentucky Derby – in 2 Minuten unsterblich
die faszinierende Welt der Rennpferde ab jetzt regelmäßig auf hochgepokert.com
Es ist Derbyzeit. Den Anfang machte am vergangenen Wochenende Real Madrid beim 2:1 über den FC Barcelona in Spanien. Lazio und der AS Rom duellierten sich in Italien. Am kommenden Spieltag gastiert der FC Schalke 04 in Dortmund und Leverkusen in Köln. Aber was sind eigentlich die größten Derby´s auf der Galopprennbahn? Warum machte sich Secretariat im Kentucky Derby unsterblich? Und in welcher Sportart hat der im Pokern verwandte Begriff „Triple Crown“ wirklich seinen Ursprung? Diese und andere Antworten und Superlative, gibt es in dieser Woche hier in der Rennpferdreporter-Kolumne.
Eines der bekanntesten Derbys auf der Galopprennbahn ist zweifellos das Kentucky Derby. Der „run for the roses“ wie ihn die Amerikaner nennen, wird in diesem Jahr zum 142. Mal ausgetragen. Ob wie im letzten Jahr Geschichte geschrieben wird bleibt abzuwarten. Damals endete eine 37-jährige Wartezeit. Denn American Pharoah gewann nicht nur
- das Kentucky Derby Kentucky Derbyin Churchill Downs in Louisville, Kentucky, 1,25 Meilen (2012 m), am ersten Samstag im Mai, sondern auch die
- Preakness Stakesauf der Pimlico Rennbahn in Baltimore, Maryland, 1910 m, an dritten Samstag im Mai und die
- Belmont Stakesauf der Belmont Park Rennbahn in Elmont, New York, 2414 m Anfang Juni
Die sogenannte Triple Crown. Jener Begriff der auch im Pokern für einen WPT, einen EPT und einen WSOP Triumph verwandt wird. Aber zurück zum Galoppsport. American Pharoah, gewann nicht nur die Triple Crown als erstes Pferd seit dem großen Affirmed 1978, sondern schaffte das Unmögliche, dass noch kein Rennpferd dieser Erde geschafft hat: Zum Saisonabschluss siegte er auch im Breeder´s Cup und holte damit als erster Athlet auf vier Hufen den GRANDSLAM samt einer Gewinnsumme von 8,65 Mio Dollar. Wohlgemerkt in einer einzigen Galoppsaison.
Zudem wurde American Pharoah beinahe Sportler des Jahres in den USA, jenes Kunststück das bereits SECRETARIAT als erstem Tier 1973 nach seinem Triple Crown Sieg gelang und ihm dieses Cover Foto auf der weltberühmten TIME einbrachte.
In 142 Jahren Kentucky Derby lief bis heute niemand schneller als SECRETARIAT. Er legte die 2012 Meter in unter 2 Minuten zurück. Posthum wurde dieser Wundergalopper sogar zum Hollywoodstar. Wer einen wirklich guten Film sehen möchte, sollte Secretariat nicht versäumen.
Zum Abschluss unserer KENTUCKY DERBY KOLUMNE gibt es wie immer den DER RENNPFERD-REPORTER TIPP. Heute auf den Langzeitmarkt des Kentucky Derby´s 2016 bei racebets.com. Ein heißer Favorit im run of the roses ist NYQUIST. Dessen Quote ist nach seinem Sieg am vergangenen Wochenende im mit 1 Mio Dollar dotierten Florida Derby gegen den ebenfalls bis dahin ungeschlagenen MOHAYMEN zwar auf 4,5 zu 1 gesunken. Nach dieser Vorstellung
ist er aber eine Wette für das bereits am 7. Mai stattfindende KENTUCKY DERBY wert.
In der nächsten RENNPFERDREPORTER-Kolumne erfahrt ihr, warum die Japaner sogar vor der Galopprennbahn zelten, um am Renntag die besten Plätze zu bekommen und wir haben für euch das Ergebnis des härtesten Pferderennens der Welt, dem GRAND NATIONAL an diesem Samstag in Aintree/Liverpool.
Powered by Dein-Rennpferd.de