Er ist definitiv einer der herausragenden Pokerspieler der Gegenwart und leidet sicher nicht an mangelndem Selbstvertrauen.
Doug Polk bezeichnete sich selbst einst als „besten Cashgame-Spieler der Welt“, doch mittlerweile hat auch er sich unter die Turnierspieler gemischt.
In einem hoch interessanten Interview mit highstakesdb.com gibt Polk preis, dass er „Turniere eigentlich gar nicht mag, aber gern Geld gewinnt.“ Trotz seines geringen Interesses an Turnieren sei er deshalb gezwungen, an ihnen teilzunehmen und dabei die brutalen Rückschläge hinzunehmen, die unvermeidlich sind.
Beim Cashgame dagegen würden ihn Bad Beats überhaupt nicht jucken, so Polk weiter.
In dem Interview geht es darum, wie sich ein Turniersieg anfühlt, warum Polk mittlerweile ebenfalls auf Twitch seine Sessions überträgt und warum er in Zukunft weniger Online-Cashgames spielen werde.
„Die Veränderungen sind eine Katastrophe und meine Gefühle sind sehr gemischt, ob ich in einem schlechteren Umfeld die gleichen Partien bestreiten soll. Spielt man einfach weiter, teilt man PokerStars mit, dass ihre Veränderungen in Ordnung seien, obwohl das gar nicht der Fall ist. Aus diesem Grund werde ich mehr auf Twitch machen und weniger Highstakes spielen.
Bei der WSOP wird Polk natürlich auch dabei sein und einige der ungeliebten Turniere bestreiten. Wie er im Interview mitteilte, wird er alle großen Turniere spielen und vielleicht auch ein paar kleinere.