Vorwürfe gegen Poker Night in America wegen sexueller Belästigung und Rassismus

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Jaclynn Moskow – Bild Quelle: Twitter

Für Aufregung in der Pokerszene sorgt derzeit ein Blogbeitrag der Pokerspielerin Jaclynn Moskow. In ihrem kürzlich veröffentlichten Artikel erhebt die professionelle Cash-Game Spielerin schwere Vorwürfe gegenüber Mitarbeitern und Produzenten der Show Poker Night in America. Angeblich soll Moskow bei Dreharbeiten zur Sendung in Pittsburg im Jahr 2014 von Mitarbeitern sexuell belästigt worden sein und es gab einige gegen Juden gerichtete rassistische Äußerungen. Nachdem Moskow die Show-Verantwortlichen im Nachhinein mit den Vorwürfen konfrontierte, sollen ihr $20.000 Schweigegeld angeboten worden sein. Sollten Beweise oder sogar Videomaterialen auftauchen, die einen sexuellen Übergriff seitens Verantwortlichen der Show bestätigen würden, hätte man ihr angeblich noch deutlich mehr Geld für ihr Schweigen bezahlt. Auch Shaun Deeb, ein Dauergast in der Sendung, wird von Moskow beschuldigt sich frauenfeindlich gegenüber ihr geäußert zu haben. So soll er das zu sehr emotionale Spiel von Frauen als schlechte Pokereigenschaft betitelt haben, was zwangsläufig dazu führt, dass Frauen die schlechteren Spieler sind.

Das Thema wird gerade heiß in den Foren diskutiert, wobei sich viele kritisch dazu äußern und meinen Moskow ginge es nur um Aufmerksamkeit. Zudem sei es merkwürdig, dass die Pokerspielerin erst nach langer Zeit mit den Vorkommnissen an die Öffentlichkeit geht.

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