Nach dem Turnier ist vor dem Turnier – das gilt auch dieses Jahr für die WSOP, wo jeden Tag mehrere Entscheidungen fallen und mehrere neue Turniere gestartet werden.
Neben Rep Porter durfte sich vergangene Nacht auch Ryan Laplante über ein Bracelet freuen, und zwar beim kleinen Pot-Limit-Omaha-Turnier mit einem Buy-In von $565, bei dem die deutschsprachigen Spieler erstaunlich leer ausgingen.
Laplante setzte sich im Finale gegen sieben Landsleute und den Kanadier Grant Ellis durch, der Neunter wurde.
Endstand WSOP Event #12, $565 Pot-Limit Omaha
Platz | Name | Land | Preisgeld |
1 | Ryan Laplante | USA | $190.328 |
2 | Sean Shah | USA | $117.531 |
3 | Tesfaldet Tekle | USA | $85.870 |
4 | Richard St. Peter | USA | $63.304 |
5 | Charles Coultas | USA | $47.092 |
6 | Adil Khan | USA | $35.353 |
7 | Matt Livingston | USA | $26.786 |
8 | Darryll Fish | USA | $20.484 |
9 | Grant Ellis | Kanada | $15.813 |
Massenandrang gab es bei Tag 1B des $1.500 Millionaire Maker.
Zu den 3.088 Entries von Tag 1A kamen weitere 4.102 hinzu, womit die Teilnehmerzahl unterm Strich bei 7.190 liegt.
Insgesamt schafften 1.172 Spieler den Sprung in Tag 2, wo es schon ab Platz 1.079 Preisgeld gibt.
Mit fast $10 Millionen Preisgeld und einer Siegprämie von über $1 Million gibt es hier viel zu gewinnen, und mit Shalev Halfa einen Chipleader, von dem man vorher noch nie etwas gehört hatte.
Chipstände gibt es hier noch nicht, und damit auch keinen Überblick über das Abschneiden der Deutschen. Dominik Nitsche und Rainer Kempe haben aber offenbar den zweiten Turniertag erreicht.