Einst galt Phil Ivey als unumschränkter König der Pokerszene, doch in letzter Zeit machte sich der zehnfache Bracelet-Gewinner ziemlich rar.
Bei der WSOP 2016 spielte Ivey kein einziges Turnier, ehe er zum Main Event auftauchte und prompt einkaufte.
„Ihr wisst, ich liebe dieses Turnier“, gab Ivey in einem Interview mit PokerNews zu Protokoll. „Dies ist für alle Pokerspieler das größte Turnier des Jahres, daher versuche ich auch dabei zu sein.
Wie schon bei mehreren Gelegenheiten zuvor wird aber auch dieses Mal nichts mit einem Sieg von Phil Ivey bei der Mutter aller Pokerturniere, denn an Tag 2C kam das Aus.
Zuvor hatte Ivey mehrfach am Sieg beim Main Event geschnuppert, mehr als Platz 7 im Jahr 2009, als er die November Nine erreichte, sprang aber nicht heraus.
Und warum spielte Ivey kein anderes der 67 Events? „Ich hatte viel um die Ohren und davor überhaupt keine Turniere mehr gespielt.“
Zuletzt kam Ivey weniger als Pokerspieler in die Schlagzeilen, denn wegen seiner gerichtlichen Streitigkeiten mit dem Crockford’s Casino in London, bei denen es um mehrere Millionen geht.