Der zweite Titel bei der Poker EM in Velden geht in die Schweiz.
Nachdem sich beim Pot-Limit Omaha Jules Ayoub den Titel gesichert hatte, heißt der Champion bei Seven Card Stud ziemlich stimmig: Daniel Studer.
Der Schweizer war einer von neun Finalisten, die um einen Preisgeldtopf von €42.900 kämpften. Ursprünglich hatten sich 65 Spieler am Turnier beteiligt, durch 20 Rebuys und 58 Add-ons kam auf diese Summe.
Dem Sieger winkten €14.590, doch da Studer und Runner-Up Erwin Höld sich auf eine Teilung einigten, gingen beide Spieler mit €11.665 nach Hause. Als Chipleader erhielt Studer den offiziellen Europameistertitel zuerkannt.
Auf Platz 3 landete der Chipleader vor dem Finale, Manutschehr Parsian, der immerhin noch €5.380 mitnehmen durfte.
Der Höhepunkt der Poker EM steht aber erst noch bevor. Am Sonntag nämlich wird der neue Titelträger bei No-Limit Hold’em gekürt, im Vorjahr gewann hier Simon Boss aus der Schweiz.
Endstand Seven Card Stud Europameisterschaft in Velden
1. | Daniel Studer | Schweiz | €11.665 | ||
2. | Erwin Höld | Österreich | €11.665 | ||
3. | Manutschehr Parsian | Österreich | €5.380 | ||
4. | Bernhard Heim | Österreich | €4.190 | ||
5. | Martin Bertschi | Schweiz | €3.430 | ||
6. | Ernst Stoller | Schweiz | €3.000 | ||
7. | Saha | Schweiz | €2.570 | ||
8. | OO | Italien | €1.000 |