Immer wieder gerät Pokerprofi und Highroller Sorel Mizzi mit Branchenführer PokerStars und dessen Nutzeungsbedingungen in Konflikt.
Dieses Mal wird ihm vorgeworfen, bei der WCOOP 2015 mithilfe eines VPN-Clients von den USA aus gespielt zu haben – eine Vorgehensweise, die wegen der rechtlichen Lage im Mutterland des Poker strikt verboten ist.
Einmal mehr gibt es auch Vorwürfe, Mizzi würde mehrere Accounts nutzen, was laut „Terms und Conditions“ ebenfalls untersagt ist.
Bereits 2007 geriet Mizzi mit Poker-Anbietern erstmals in Konflikt. Damals kaufte er einem anderen Spieler, der bei einem Turnier auf Full Tilt Poker weit gekommen war, dessen Account ab und spielte unter seinem Namen weiter.
2008 gab es dann erstmals Streit mit PokerStars, der Branchenriese warf ihm nicht zum letzten Mal Multi-Accounting vor.
Mizzi ist nun mindestens zwei Jahre bei PokerStars gesperrt, wodurch ihm viele wichtige Online-Turniere nicht zur Verfügung stehen. Reue zeigt er aber nicht: „Ich lebe in meinem eigenen moralischen Universum.“