26 Spieler absolvierten am Wochenende das €1 Million One Drop Extravaganza und ließen die Beobachter mit gemischten Gefühlen zurück.
Die einen wie Jason Mercier meinten, es ergebe keinen Sinn, die besten Spieler nicht zu einem solchen Turnier einzuladen, während andere an der Besetzung herumkritisierten und meinten, die Spieler seien gar nicht alle Amateure gewesen.
Einer dieser Spieler, Harabolos Voulgaris, hat tatsächlich viel Erfahrung in diversen Highstakes-Runden und er stellte im Interview mit PokerNews.com klar, dass es „Guys Turnier ist und er einladen kann, wen er will.“
Auf den Vorwurf, an dem Turnier hätten EPT-Regs teilgenommen, reagierte Voulgaris so: „Diese Typen sind über $500 Millionen Dollar schwer und verdienen mit Poker nicht ihren Lebensunterhalt. Talal Shakerchi ist ein großartiger Spieler, aber kein Profi, und dasselbe gilt auch für Dan Shak und Paul Newey. Sie spielen viel Poker, aber keiner von ihnen ist Profi, sondern sie haben ihr Geld anderweitig verdient.“
Auch wenn nicht alles positiv gewesen sei, hält Voulgaris „das Turnier für einen Erfolg und die Größe des Feldes für gut“.
Das Positivste aus Voulgaris‘ Sicht war, dass die Atmosphäre gut war. „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Das Turnier war eine erfrischende Erfahrung, und man fühlte sich nicht einsam, weil die Leute sich unterhielten.“
Für den in Monte Carlo lebenden Sportwetten-Spezialisten Haralabos Voulgaris war das erste €1 Million One Drop Extravaganza also ein Erfolg, doch wer weiß, ob es noch eine zweite Auflage geben wird.
Das gesamte Interview kann man auf der Seite von PokerNews nachlesen.