Die vermutlich spektakulärste Hand beim WSOP Main Event war das Aus von William Kassouf gegen Griffin Benger.
Der Brite, der die Gegner mit seinen „Speech Plays“ an den Rand der Verzweiflung trieb und zeitweilig minutenlang an seinen Entscheidungen herumdokterte, hatte am Ende von Tag 7 schlicht Pech, dass er in zwei äußerst ungünstigen Situationen landete.
Erst verlor er mit seinem Set Assen gegen Gordon Vayos Flush und dann rannte er geradewegs mit Königen in Bengers Asse.
Bei der EPT in Malta zeigte sich nun, dass Poker zwar ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel ist, sich manche Dinge aber doch wiederholen. Erst bekommt Kassouf mit einem Preflop-Monster den Laberflash, dann dauert es ewig, bis er seine Chips in die Mitte schiebt und schließlich kommt das böse Erwachen.
Nur der Gegner hieß dieses Mal nicht Griffin Benger.