Die Ankündigung von David Baazov, mit einem Käuferkonsortium die PokerStars-Mutter Amaya übernehmen wollen, stößt nicht überall auf Gegenliebe.
Einer der großen Anteilseigner, die Firma SpringOwl, hat sich nun in Form ihres CEOs zu Wort gemeldet und dabei klar Stellung bezogen.
Der Chef von SpringOwl, Jason Ader, machte sich zunächst lächerlich über Baazovs Angebot und fügte dann hinzu, dass er dem Unternehmen und dessen Ruf mit seinem Übernahmeangebot schwer geschadet habe.
Zum einen wirft Ader Baazov vor, bei einem verlorenen Gerichtsstreit in Kentucky unnötig viel Geld eingebüßt zu haben, außerdem hält er die von ihm gebotene Summe für Amaya für absurd niedrig.
Außerdem gebe es genug andere Investoren, die Interesse an einer Beteiligung an Amaya hätten.
Unterm Strich lässt Ader kaum ein gutes Haar an Baazov und hätte wohl nichts lieber, als dass dieser von der Amaya-Bildfläche verschwindet.