
Schlag auf Schlag geht es bei der EPT Prag zu, und kaum ein Tag vergeht, an dem nicht eine wichtige Entscheidung fällt.
Gestern stand unter anderem das eintägige €25.000 Highroller-Turnier auf dem Programm, das insgesamt 69 Spieler anlockte, die mit 14 Re-Entries und damit 83 Entries den Vorjahresrekord von 80 leicht überboten.
Auf diese Weise stand auch fest, dass der Preisgeldtopf mehr als 2 Millionen Euro enthielt.
Dabei waren natürlich die üblichen Verdächtigen wie Mustapha Kanit, Steve O’Dwyer, Charlie Carrel und Adrian Mateos, dazu kamen einige deutsche Spieler wie Koray Aldemir, Jan-Eric Schwippert, Igor Kurganov und Julian Stuer.
Die undankbare Rolle des Bubble Boy übernahm in diesem Fall der Ukrainer Oleksii Khoroshenin, der im klassischsten aller Coinflips den Kürzeren zog. Er schied mit Damen gegen AK von O’Dwyer aus, der gleich zwei Asse traf.
Die verbliebenen elf Spieler waren damit im Preisgeld, und mit Aldemir und Stuer waren erfreulicherweise auch zwei Deutsche dabei.
Stuer schaftte es sogar ins finale Heads-Up gegen Ike Haxton, zog dort aber den Kürzeren.
In einem Coinflip mit AJ gegen 88 unterlag der Deutsche, als Haxton seine dritte Acht zum Set traf, durfte sich aber dennoch über knapp €400.000 Preisgeld freuen.
Verdienter Sieger wurde aber Ike Haxton, der damit seinen ersten Highroller-Titel einfuhr – kurz vor Ende der EPT.
EPT Prag – Endstand eintägiges €25.000 Highroller-Turnier
1 | Isaac Haxton | USA | €559.200 |
2 | Julian Stuer | Deutschland | €397.550 |
3 | Adrian Mateos | Spanien | €260.300 |
4 | Ramin Hajiyev | Aserbaidschan | €200.300 |
5 | David Yan | Neuseeland | €158.610 |
6 | Steve O’Dwyer | Irland | €124.050 |
7 | Pablo Fernandes | Spanien | €97.600 |
8 | Paul Newey | Vereinigtes Königreich | €76.260 |
9 | Charlie Carrel | Vereinigtes Königreich | €57.950 |
10 | Koray Aldemir | Deutschland | €50.840 |
11 | Igor Yaroshevskyy | Ukraine | €50.840 |