Zweifellos ist der Sieg Chris Moneymakers bei der WSOP 2003 eines der einschneidenden und wichtigsten Ereignisse in der gesamten Pokergeschichte.
Ohne den Sieg des Buchhalters beim wichtigsten Turnier der Welt wäre der weltweite Pokerboom kleiner ausgefallen oder hätte womöglich nie stattgefunden – die Bedeutung dieses Sensationssiegers mit dem beziehungsreichen Namen ist jedenfalls unbestritten.
Natürlich musste Moneymaker auf dem Weg zu seinem Sieg einige kritische Situationen überstehen, aber die vielleicht wichtigste dürfte eine Hand gegen Phil Ivey gewesen sein.
Der Amateur landete gegen den damals besten Spieler der Welt in einer üblen Situation, denn beim gemeinsamen All-In war Ivey 83%iger Favorit.
Hätte Ivey hier bei noch zehn Spielern verdoppelt, wäre vermutlich er derjenige gewesen, der das Main Event gewonnen und sich in die Geschichtsbücher eingetragen hätte.
Ach, übrigens sitzt mit Dan Harrington (ganz in Grün) noch einer am Tisch, der einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Pokerspiels beigetragen hat.