Die World Poker Tour hat gerade die erfolgreichste Saison überhaupt hinter sich gelassen, da schmieden die Verantwortlichen schon Pläne, wie man die WPT zukünftig noch besser machen kann.
In der vergangenen 15. Saison bot die Tour 20 Stopps rund um den Globus an. Neben der Vielzahl von Turnieren auf amerikanischen Boden, wurde Halt gemacht in Kanada, Holland, Tschechien und der Karibik. Vergleicht man die letzte Saison mit der vorherigen, erkennt man eine deutliche Steigerung der Entries pro Turnier sowie eine Verbesserung der Preisgelder. Waren es in Saison XIV noch 585 Entries pro Turnier, stieg die Anzahl der Entries in Saison XV im Schnitt auf 627 pro Turnier. In fünf WPT Turnieren erzielte man sogar Rekordbeteiligungen.
Blickt man noch weiter zurück, erkennt man, dass die World Poker Tour sich seit 2010 kräftig ausgebreitet hat. Vor sieben Jahren machte die Tour in lediglich sieben unterschiedlichen Ländern halt. Die kommende Saison bietet mittlerweile WPT-Events in 18 verschiedenen Ländern an. Bei der Saisonabschließenden Pressekonferenz im Seminole Hard Rock Casino ließen die Verantwortlichen durchblicken, dass weltweit noch mehr Standorte angeboten werden sollen. Besonderes ins Auge gefasst hat man zusätzliche Turniere in Lateinamerika, Indien und Asien. Gerade erst fand in China der Auftakt zur neuen Saison statt.
Die Ausweitung auf andere Länder ist aber nicht nur dem Erfolg der vergangenen Jahre geschuldet, sondern hat man vielmehr das Gefühl etwas tun zu müssen, da die Konkurrenz stetig wächst und Spieler zu einem schicken Live-Turnier nicht unbedingt immer tausende von Kilometern fahren wollen. Gerade in den USA gibt es für Turnierfans massenhaft Alternativen.
Quelle: Pokernews.com