Neun der ursprünglich 236 Teilnehmer gingen bei der Poker EM in Velden gestern noch einmal an den Start, um den neuen Poker-Europameister zu ermitteln.
Als klarer Chipleader ging „Der Papa“ ins Rennen, doch konnte er seinen Lauf der Vortage nicht fortsetzen und musste sich mit Rang 5 und €32.000 begnügen.
Deutlich besser lief es dagegen beim Europameister von 2015, dem Schweizer Simon Boss.
Er startete vom vorletzten Rang, deutete aber mit einer schnellen Verdopplung an, dass mit ihm zu rechnen war.
Und tatsächlich: Nach dem Aus des besten Deutschen Kilian Löffler auf Platz 3 einigte sich Boss mit seinem Landsmann „PiuPiuPiu“ auf einen Heads-Up-Deal und erhielt neben dem größten Preisgeld auch den Titel zugesprochen.
Nach 2015 ist Simon Boss damit erneut Poker-Europameister – 2015 kassierte er zwar mit €189.600 mehr Geld, aber damals war das Startgeld auch deutlich höher.
Poker EM Velden, Main Event, Endstand
1. | Simon Boss | CH | 120.000 €* | |
2. | PiuPiuPiu | CH | 109.000 €* | |
3. | Kilian Löffler | D | 59.000 € | |
4. | Joe | D | 42.000 € | |
5. | Der Papa | A | 32.000 € | |
6. | Markus | NL | 27.000 € | |
7. | Rinat Bogdanov | RUS | 22.000 € | |
8. | Ben | D | 19.000 € | |
9. | Bruno Stefanelli | I | 15.000 € |
Quelle/Bildquelle: Casinos Austria