Sieben lange Jahre ist es her, dass Tom „durrrr“ Dwan und Dan „jungleman“ Cates auf Full Tilt zur sogenannten durrrr-Challenge antraten.
50.000 Hände wollten die beiden absolvieren, doch kurz nach der Hälfte der Challenge brach die Action ab und bei einem Zwischenstand von $1,2 Millionen Plus für Dan Cates wurde bislang keine Hand mehr gespielt.
Seitdem hat Cates immer wieder öffentlich geunkt, dass Dwan die Challenge nicht zu Ende spielen und damit dem Verlust von 1,5 Millionen Dollar (seinem Einsatz, Cates würde nur ein Drittel dessen verlieren) entgehen wolle.
Highroller-Kollege Doug Polk ging gar einen Schritt weiter und bezeichnete Dwan als „Bescheißer“, der seine Schulden nicht bezahle.
In Polks neuestem Podcast, bei dem Dan Cates zu Gast ist, kommt nun aber eine völlig neue Wahrheit ans Licht.
Dort räumte Cates ein, dass Dwan ihm im Laufe der Jahre “Strafgebühren“ zwischen $700.000 und $800.000 entrichtet und stets an einer Fortsetzung der Challenge festgehalten habe.
Da Dwan insgesamt zu den $1,2 Millionen, die er online bereits verloren hat, maximal weitere $1,5 Millionen verlieren kann und davon bereits die Hälfte bezahlt hat, kann man wirklich nicht davon sprechen, dass er ein Betrüger ist.
Vielmehr ist durchaus vorstellbar, dass Dwan sich mit einem reduzierten Betrag vollständig freikauft, wie dies übrigens auch Patrik Antonius bei der ersten durrrr-Challenge tat.
Unterm Strich werfen die nun bekannten Fakten kein gutes Licht auf Dan Cates, der ganz offensichtlich von Dwan um diese Stellungnahme gebeten wurde, damit er nicht weiter Opfer einer Rufschädigung wird.
Das gesamte Gespräch von Polk mit Cates könnt ihr hier ansehen: