Für viele Pokerfans ist er bis heute ein Idol, doch seit einigen Jahren sind die Auftritte von Tom Dwan an Pokertischen der westlichen Welt äußerst selten geworden.
Man finde ihn nur noch in den teuersten Partien des asiatischen Spielerparadieses Macao, heißt es, doch für die Triton High Roller Series – die von den asiatischen Pokerfreunden um Paul Phua und Winfred Yu veranstaltet werden – reiste Durrrr nach Montenegro und ließ sich dort sogar interviewen.
Im Gespräch mit PokerNews.com ging es natürlich auch wieder um die noch offene „Durrrr Challenge“, die Dwan angeblich gern fertig spielen würde, aber zugibt, dass Dan Cates mehr an der Beendigung liegt als ihm. Kein Wunder, sein Landsmann liegt rund $1,2 Millionen vorn.
Eher zurückhaltend äußert sich Dwan über die Höhe der Einsätze in Macao. Die Frage nach Blinds von $10k/20k löste bei ihm allerdings keinerlei Reaktion oder gar Verwunderung aus, sodass man davon ausgehen muss, dass die Einsätze sich durchaus in diesem Bereich bewegen.
Klar ist aber, dass „die Partien im Internet nicht mehr so hoch sind wie früher, die Runden in Macao aber ein wenig teurer geworden sind“.
Nach eigenen Angaben ist Dwan in letzter Zeit viel auf Reisen, er war auf den Malediven und liebt Hawaii, aber Casinos betritt er nur noch, wenn „es dort gute Pokerrunden“ gibt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Pokerprofis hat Dwan seine Gewinne aber nur teilweise in Kryptowährungen investiert. „Nicht so viel, wie ich wünschte – ich habe nur einen kleinen Schritt getan, während viele Pokerspieler All-In gegangen sind.“
Hier das gesamte Interview als Video:
Quelle: PokerNews.com