Dank zehn Spielern, die sich kurz vor Ablauf der Late Reg einkauften, wuchs das Feld des €100.000 Super High Roller der EPT Barcelona an Tag 2 noch auf immerhin 54 Entries an – allerdings 32 weniger als im Vorjahr.
Zu den vier deutschsprachigen Spielern des ersten Tages kamen noch Steffen Sontheimer und Dietrich Fast dazu, die sich (Fast mit AQ gegen AK von Sam Greenwood) aber ähnlich schnell verabschieden mussten wie leider auch Jan-Eric Schwippert und Linus Löliger.
Deutlich besser erging es Matthias Eibinger und Christoph Vogelsang, die ihre Stacks recht schnell erheblich ausbauen konnten.
Dann allerdings war auch für Vogelsang Schluss. Auf einem Board mit 25379 und drei Pik konnte er sich nicht von seinen Zehnen lösen und bezahlte das All-In von Mikita Badziakouski, der Asse hielt.
Damit war Matthias Eibinger die letzte Hoffnung aus deutschsprachiger Sicht, und was für eine!
Mit über 3 Millionen Chips setzte er sich am Ende des Tages an die Spitze des Leaderboards und führt vor Mikita Badziakouski und dem Iraner Khanghah.
Zwei der neun Spieler, die für das Finale qualifiziert sind, gehen noch leer aus. Der Sieger erhält €1,65 Millionen Preisgeld, wenn es heute ab 12:30 Uhr um die Wurst geht!
EPT Barcelona, €100.000 Super High Roller, Stand vor dem Finale
Seat 1: Benjamin Pollak, Frankreich, 765.000
Seat 2: Byron Kaverman, USA, 610.000
Seat 3: Ahadpur Khangah. Iran, 2.105.000
Seat 4: Rui Ferreira. Portugal, 1.020.000
Seat 5: Mikita Badziakouski, Weißrussland, 2.570.000
Seat 6: Cary Katz, USA, 1.425.000
Seat 7: Tim Adams, Kanada, 1.245.000
Seat 8: Matthias Eibinger, Österreich, 3.040.000
Seat 9: Jean Ferreira. Canada. 720.000
Payouts:
1. – €1.650.300
2. – €1.191.900
3. – €759.680
4. – €576.300
5. – €445.300
6. – €340.550
7. – €275.050
Quelle/Bildquelle: Pokerstarsblog.com