Zum Abschluss der US Poker Open kam es beim $100.000 Main Event zu dem erwünscht spannenden Showdown.
Die neun Finalisten kämpften nicht nur um ein Gesamtpreisgeld von $3,3 Millionen, gesucht wurde auch noch der Gesamtsieger der Turnierserie, der zusätzliche $100.000 erhalten sollte.
Mit Sean Winter und David Peters waren noch zwei heiße Kandidaten für den Gesamtsieg im Rennen, doch als Winter noch vor den bezahlten Rängen ausschied, hatte es Peters in der Hand, seinen Landsmann noch zu überholen.
Pechvogel des Tages war aber Justin Bonomo, der sich mit QJ gegen AQ von Ryan Riess als Bubble Boy verabschiedete.
Vortagschipleader Chris Hunichen dagegen hatte lange Zeit alles unter Kontrolle und erreichte dann auch das finale Heads-Up gegen Peters.
Da Peters gerade Keith Tilston vom Tisch genommen hatte, ging er mit einer 2-zu-1-Führung in das entscheidende Duell.
Als Hunichen mit A8 shovte und in Peters‘ Neunen lief, war die Sache entschieden: David Peters schnappte sich die Siegprämie von $1,32 Millionen, während Hunichen sich mit $858.000 „begnügen“ musste.
Dank eines zweiten Platzes bei Event #4 und einem neunten Platz bei Event #9 zog Peters auch noch an Sean Winter vorbei und sicherte sich wie erwähnt die Gesamtwertung.
US Poker Open, $100.000 Main Event, Endstand
Platz | Name | Preisgeld |
1 | David Peters | $1.320.000 |
2 | Chris Hunichen | $858.000 |
3 | Keith Tilston | $528.000 |
4 | Martin Zamani | $330.000 |
5 | Ryan Riess | $264.000 |