Moneymaker und Oppenheim in die Poker Hall of Fame aufgenommen

0

Alljährlich zur WSOP stimmen die 30 noch lebenden Mitglieder der Poker Hall of Fame sowie Medienvertreter darüber ab, wer die Aufnahme in die Ruhmeshalle des Pokersports verdient hat.

Nominiert waren in diesem Jahr auch der Schwede Chris Björin, David Chiu, Eli Elezra, Antonio Esfandiari, Chris Ferguson, Ted Forrest, Mike Matusow und Huckleberry Seed, doch entschieden hat sich das Komitee für Chris Moneymaker und David Oppenheim.

In der Begründung heißt es, dass man bei der 50.Jubliäums-WSOP, die viele Rekorde gebrochen hat, gesehen habe, wie wichtig der Einfluss von Chris Moneymaker war. Er habe mit seinem Sensationssieg 2003 viele Freizeitspieler dazu animiert, ihre Träume zu verfolgen, und werde sicher zu den wichtigsten Figuren der Pokerszene aller Zeiten zählen.

Und David Oppenheim würdigte man mit den Worten, er sei ein Profi unter den Profis und habe nun die lange verdiente Anerkennung erhalten.

David Oppenheim

Während Moneymakers Berufung in die HoF nur eine Frage der Zeit war, dürfte für manche Oppenheims Nominierung eher überraschend kommen.

Bei Pokerturnieren außer der PPC sieht man den gebürtigen Kalifornier nur selten, dafür aber umso öfter im legendären Bobby’s Room, wo er zu den absoluten Stammkräften zählt.

Von seinen Kontrahenten wird Oppenheim als einer der stärksten Cashgame-Allrounder überhaupt angesehen, er selbst führt seine Spielstärke auf Leidenschaft und harte Arbeit zurück.

Hier die Liste aller Mitglieder der Poker Hall of Fame mit dem Jahr ihrer Aufnahme:

  • Tom Abdo ‘82
  • Crandell Addington ‘05
  • Bobby Baldwin ‘03
  • Billy Baxter ‘06
  • Lyle Berman ‘02
  • Joe Bernstein ‘83
  • Benny Binion ‘90
  • Jack Binion ‘05
  • Bill Boyd ‘81
  • Doyle Brunson ‘88
  • Todd Brunson ‘16
  • Johnny Chan ‘02
  • T.J. Cloutier ‘06
  • Nick Dandolos ‘79
  • Eric Drache ‘12
  • Barbara Enright ‘07
  • Mori Eskandani ‘18
  • Fred “Sarge” Ferris ‘89
  • Henry Green ‘86
  • T “Blondie” Forbes ‘80
  • Barry Greenstein ‘11
  • Jennifer Harman ‘15
  • Dan Harrington ‘10
  • Murph Harrold ‘84
  • Phil Hellmuth ‘07
  • John Hennigan ‘18
  • James Butler “Wild Bill” Hickok ‘79
  • Red Hodges ‘85
  • Edmond Hoyle ‘79
  • Phil Ivey ‘17
  • Linda Johnson ‘11
  • Berry Johnston ‘04
  • John Juanda ‘15
  • Jack Keller ‘93
  • Jack McClelland ‘14
  • Felton McCorquodale ‘79
  • Tom McEvoy ‘13
  • Chris Moneymaker ‘19
  • Roger Moore ‘97
  • Carlos Mortensen ‘16
  • Johnny Moss ‘79
  • Daniel Negreanu ‘14
  • Scotty Nguyen ‘13
  • David Oppenheim ‘19
  • Henry Orenstein ‘08
  • Walter “Puggy” Pearson ‘87
  • Julius Oral Popwell ‘96
  • Thomas Austin “Amarillo Slim” Preston ‘92
  • David “Chip” Reese ‘91
  • Brian “Sailor” Roberts ‘12
  • Erik Seidel ‘10
  • Mike Sexton ‘09    
  • Jack “Treetop” Straus ‘88
  • Duane “Dewey” Tomko ‘08
  • David “Devilfish” Ulliott ‘17
  • Stu “The Kid” Ungar ‘01
  • Red Winn ‘79
  • Sid Wyman ‘79 

Hinterlasse eine Antwort

Please enter your comment!
Please enter your name here