WSOP 2019 – Wer wird Player of the Year?

83 Bracelets wurden bei der gerade beendeten WSOP in Las Vegas vergeben, und erfreulicherweise gingen gleich vier der begehrten Armbänder an Spieler aus Deutschland.

Ein Titel, der bei Profis wie Beobachtern hohes Ansehen genießt, ist aber noch nicht vergeben – der des Player of the Year!

Für die Endabrechnung gehen neben den bereits absolvierten Bracelets-Events auch die zehn Turniere in die Wertung ein, die im Herbst in Rozvadov bei der WSOP Europe entschieden werden.

Wie in den Jahren zuvor darf sich das King’s also auf den Besuch von Shaun Deeb und Chris Ferguson freuen, die bei der Vergabe des begehrten POY-Titels noch ein Wörtchen mitreden wollen.

Aktueller Führender ist aber der Australier Robert Campbell, der im Rio insgesamt neunmal cashen konnte und bei Event 33 und 67 sogar zwei Bracelets gewann.

Gleich siebzehn Mal im Geld landete Titelverteidiger Shaun Deeb, der manche Turniere simultan spielte, und auch Daniel Negreanu cashte bei 17 Turnieren.  

Aus deutschsprachiger Sicht sieht die Liste der Top 100 eher traurig aus, denn mit Ismael Bojang taucht nur ein DACH-Spieler auf ihr auf. Trotz seines zwischenzeitlichen Heimaturlaubs landete die Zuverlässigkeit in Person auch dieses 15 Mal im Preisgeld und belegt aktuell auch dank des gewonnenen Bracelets Platz 12.

Hier der aktuelle Zwischenstand vor der Entscheidung im King’s: