Der Austragungsort der Super High Roller Bowl (SHRB) im Aspers Casino in London ist neu, die Teilnehmer sind alte Bekannte. Die Turniere, die zur High-Roller-of-the-Year-Wertung von PokerCentral gehören, locken immer einen Kern von High Rollern aus aller Welt an die Tische. Hinzu kommen die Spieler der vorausgegangenen British Poker Open, die auch im SHRB wieder Platz nehmen. Zu den üblichen Verdächtigen gehören Mikita Badziakouski, David Peters, Stephen Chidwick oder Timothy Adams. Aus deutschsprachiger Sicht zahlten PokerCode-Kopf Matthias Eibinger und der Wahl-Londoner Christoph Vogelsang das Buy-In von 250.000 GBP. Letzterer schlug sich an Tag 1 in dem illustren Feld hervorragend und schloss den Tag als zweiter im Chipcount hinter Cary Katz ab.
Die 12 Super High Roller generierten folglich einen Prizepool von 3 Millionen Britischen Pfund. Ausbezahlt werden die beiden letzten Spieler, wobei 900.000 GBP für den Runner-Up und 2.100.000 GBP für den Sieger vorgesehen sind. Das bislang kleinste Starterfeld des in der Vergangenheit meist ausverkauften Super High Roller Bowls hat zur Folge, dass die Teilnehmer bereits den 8-handed Final Table erreicht haben. Verabschieden mussten sich bislang nur Michael Addamo, All-Time-Money-List-Leader Bryn Kenney, Timothy Adams und leider auch Matthias Eibinger auf Platz 10, der in Stephen Chidwick seine Nemesis fand.
Christoph Vogelsang liegt wiederholt in London in aussichtsreicher Lage für den nächsten Riesencash. Wir drücken die Daumen, dass es diesmal klappt. Wie sich ein Erfolg im SHRB anfühlt, weiß der Champion von 2017 schließlich nur zu gut.
Das ist die Ausgangssituation für den Finaltisch – Chipcounts im SHRB nach Tag 1:
| Name | Land | Chipcount |
| Cary Katz | USA | 644.500 |
| Christoph Vogelsang | GER | 596.000 |
| Stephen Chidwick | GBR | 452.000 |
| Ali Imsirovic | BOH | 432.000 |
| Mikita Badziakouski | BLR | 429.000 |
| Darren Elias | USA | 186.000 |
| Sam Greenwood | CAN | 147.000 |
| David Peters | USA | 113.500 |
Heute geht es beim SHRB weiter. Es wird von acht auf vier Spieler heruntergespielt, ehe es am Sonntag, dann um Payouts und auch den prestigeträchtigen Titel geht. Die Liveberichterstattung findet wie bei allen PokerCentral-Events über den Streamingdienst PokerGo statt.
