Die Starttage für das Main Event der Dutch Classics im King’s Resort Rozvadov sind in vollem Gange, aber natürlich gibt es auch in den Side Events jede Menge Action und Preisgeld zu holen. Am Freitag standen das Morning Bounty und das Friday Deepstacks auf dem Programm. Im Deepstacks ging der Sieg nach Belgien, nachdem im Morning Bounty schon wieder ein Titel bei den Dutch Classics an Holland gegangen war.
Holländer am Morgen einfach wacher: Gor Agoi zu ausgeschlafen für den Rest!
286 Spieler nahmen im Morning Bounty für €100+€15 Platz. Mit 39 Re-Entries stiegen die Total Entries auf 325, womit um ein Preisgeld von €30.062 gespielt werden konnte. Erneut kam mit 16 der 39 Spieler in-the-Money fast die Hälfte davon aus Holland. Natürlich war es Ehrensache, die Titel der Durch Classics mit in die Niederlande zu nehmen, doch genauso vehement versuchte die anderen Gäste und die Locals genau das zu verhindern. Die Quote blieb auch am Finaltisch ähnlich. Mit Nikki Eikenboom, Josephus Sticker, Sjors Harmens und Gor Agoi Gevorkjantz waren vier der 9 Finalisten aus Holland angereist, um den den Dutch Classic-Events ihren Stempel aufzudrücken. Der Deutsche „Luigi“, der in den vergangenen Tagen bereits mehrfach die orange Phalanx durchbrechen konnte, schaffte dies als 6. (€1.404) auch wieder im Morning Bounty. Den Löwenanteil am Preisgeld konnten sich jedoch der Däne Brian Mortensen als Dritter (€2.931), der Italiener Marco Scatorchia (€4.007) und der holländische Sieger Gor Agoi (€6.028) sichern.
Dutch Classics Morning Bounty – Resultat:
Buy-in | € 100 + € 15 |
Entries | 286 |
Re-Entries | 39 |
Total entries | 325 |
Total prizepool | € 30.062 |
Vierer-Teilung im Friday Deepstacks
Wie konstant die holländischen Pokerspieler durch die Turniere der Dutch Classics radeln, zeigt das €100+15 Friday Deepstacks. Genau wie am Morgen kamen 16 der 39 Spieler im Geld aus den Niederlanden. Die 301 Teilnehmer tätigten noch 27 Re-Entries, wodurch der Prizepool auf €31.160 stieg. An den Finaltisch gelangten diesmal mit Matthias Neumann (9., €651) und Raimund Wolf (7., 1.069) zwei Deutsche, doch gegen die fünf Niederländer Wessels, Van Schajk, Smolders und Boer war fast kein Kraut gewachsen. Nur Axel Dethier aus Belgien und Bartlomiej Muzacz aus Polen waren noch dabei, als mit Bjoern Smolders und Ricardo Boer der 4-Way-Deal zustande kam. Dabei einigten sie sich auf €3.608 für Smolders, €3.929 für Muzacz, €4.043 für Boer und €4.313 sowie den Titel für €4.313.
Dutch Classics Friday Deepstack – Resultat:
Buy-in | € 100 + € 15 |
Entries | 301 |
Re-Entries | 27 |
Total entries | 328 |
Total prizepool | € 31 160 |
Und das steht heute im King’s auf dem Programm:
Nach dem €35+€5 Satellite zum Main Event stehen gleich zwei Startflights zum Hauptturnier auf dem Plan. Ab 12:00 Uhr (Tag 1C) und 18:00 Uhr (Tag 1D) erhalten die Spieler 50.000 Startchips, um nach 14 gespielten Leveln möglichst mehr Jetons einzutüten. Die Late Registration und 2 Re-Entries sind bis zum Ende des 12. der 40-minütigen Level möglich.
Neben der Main Event Action, gibt es auch wieder 2 Side-Event Titel zu vergeben: Ab 15:00 Uhr geh es im Dutch Classics Omaha rund, für das €10.000 garantiert sind. Wem die 4 Karten zu schlecht in der Hand liegen, oder das Spiel zu actionreich ist, kann sich im Saturday Deepstack ab 20:00Uhr etwas mehr zurücklehnen. Bei 20.000 Starting Stack und 20-minütigen Blinds, wird es etwas dauern, bis die Preisgelder, für die es eine €20.000-Garantie gibt, ausgespielt sind.
Und so sieht das Programm zum Ende und nach den Dutch Classics aus: