WPT Borgata – Donald Maloney holt nach merkwürdigem All-In den Sieg

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WPT Borgata Poker Open Season 18

Wie bei der WPT üblich, standen vergangene Nacht sechs Spieler im Finale des Borgata Poker Open, das zu den ganz großen Traditionsturnieren der World Poker Tour zählt.

Bekanntester Name am Finaltisch war sicher Victor Ramdin, doch der Gewinner der WPT Foxwood Classic von 2002 schied auf die denkbar hässlichste Weise auf Platz 6 aus.

Mit KcKs brachte er seine Chips gegen Kevin Albers‘ Jd8d als haushoher Favorit unter, und nach dem Flop mit 5s4h9c sah alles auch noch nach einer Verdopplung aus, doch dann besiegelten die 7s und die Td sein Schicksal.

Deutlich länger konnten sich Jerry Maher und der Chipleader des Vortags, Dave Farah, am Tisch halten. Dann aber erwischte es erst Maher mit einem Flush Draw und schließlich auch Farah, der in einem üblen Spot landete.

Mit Qc7h investierte er auf einem Board mit 7dQs5h9c verständlicherweise seine restlichen Chips, rannte aber geradewegs in Donald Maloneys Set mit 5d5c. Nach der 3h auf dem River musste sich Farah mit einem Preisgeld von gut $227.000 begnügen.

Die letzten drei Spieler sorgten mit einem merkwürdigen All-In für den Abschluss des Turniers

Damit machten Maloney, Kevin Albers und Uke Dauti den Sieger unter sich aus, die folgenden Ereignisse lassen aber nur einen Schluss über die Art und Weise zu, wie die restlichen Preisgelder verteilt wurden.

Nach einer zusätzlichen Pause gingen die drei nacheinander mit 5d3h (Dauti), Jh3d (Albers) und Tc4h (Maloney) All-In und am Ende hatte Maloney mit einer Straight die beste Hand.

Von offizieller Seite wurde von einem Deal der drei Spieler nichts bekannt, aber man muss natürlich davon ausgehen, dass dieses dreifache All-In nur so zu erklären ist.

Offiziell wurde auf jeden Fall Donald Maloney zum Sieger und Gewinner von gut $616.000 sowie dem Ticket für das Tournament of Champions erklärt.

WPT Borgata Poker Open, Endstand

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