Nach drei Tagen und jeweils 500 gespielten Händen das das deutsche Team bei der Europameisterschaft der International Federation of Match Poker (IFMP) das Finale erreicht. Und zwar als bestes Team auf Rang 1.
Die IFMP arbeitet seit ziemlich genau zehn Jahren an der Anerkennung von Poker als Geschicklichkeitsspiel und Sport. Im Zuge dessen wurde Match Poker entwickelt. Dabei treten Teams gegeneinander an und spielen ein vorher festgelegtes Volumen von identischen Händen.
Der Ausgang dieser Hände wird dann miteinander verglichen und diese Ergebnisse werden dann gerankt. Aus diesem Ranking der einzelnen Hände der einzelnen Spieler ergeben sich dann sowohl Einzel- als auch Team-Wertung.
Zu dieser Europameisterschaft im Bratislava Hotel in Kiew waren 13 Teams angereist, die zunächst in der Vorrunde über 500 Hände die sechs Finalisten ermitteln sollten. Diese sechs Teams spielen dann nicht nur den neuen Europameister aus, sondern hatten damit auch die Qualifikation für die WM Ende des Jahres in Peru in der Tasche.
Der deutsche Kader besteht aus: Daniel Eylenfeldt, Stefanie Haffke, Niklas Andrews, Alexander Kleppe, Sven Kautermann, Timm Albrecht, Kai Rieche, Arash Fazeli, Lukas Lange sowie dem Teamchef Stephan Kalhamer.
Neben dem deutschen Team konnten sich Titelverteidiger Irland, Spanien, Weissrussland, Gastgeber Ukraine und Polen für das Finale qualifizieren. Heute um 14.00 geht es weiter. Dann werden weitere 240 Hände gespielt, wobei die Ergebnisse aus der Vorrunde keine Rolle mehr spielen.
Hier die Übersicht nach der Vorrunde: